Bürgerinformationssystem
Zur Information wird im Vorfeld ein Werbevideo über verschiedene Rutschenvariationen vorgestellt. Herr Storm von der Firma Thalen Consult stellt die Machbarkeits- und Sanierungsstudie anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation wird in der Anlage beigefügt. Ratsherr Berg freut sich im Namen der CDU-Fraktion, dass die Planung einer Rutsche für das Hössenbad aufgenommen wird. Seiner Ansicht nach solle der eingeschlagene Weg weitergegangen werden, er sei alternativlos. Auf Nachfrage von Ratsherrn Lukoschus erläutert Herr Storm, dass der Zugang der Rutschenanlage sowohl von Hallenbad- als auch von Freibadseite geplant sei. Ratsherr Lukoschus meint, dass man – bei aller Euphorie – realistisch bleiben sollte. Dies bedeute, dass geschaut werden müsse, welche Investitionen in Bezug auf die finanziellen Möglichkeiten zukünftig getätigt werden können. Ratsherr Eilers ist der Meinung, dass die Beschaffung einer Rutschenanlage nicht so eine hohe Priorität besitze wie die Sanierung einer Sporthalle. Dies müsse klar sein. Ratsherr Kroon ergänzt, dass ein wirtschaftlicher Betrieb eines Schwimmbades grundsätzlich nicht möglich sei. Die Anschaffung einer Rutschenanlage halte er für zukunftsorientiert erstrebenswert, müsse aber finanzierbar sein. Die Sanierung des Freibades sei vorrangig umzusetzen. Auf Anfrage von Ratsherrn Eilers erläutert Frau Wetenkamp, dass eine Erhöhung der Eintrittsgelder sicherlich ein Thema werden würden, allerdings könne diese Maßnahme natürlich keine Rutschenanlage gegenfinanzieren. Ratsherr Oeltjen gibt zu bedenken, dass finanziell anspruchsvolle Projekte anstünden, die jedoch zeitnah in Angriff genommen werden sollten. Von der Betriebsseite sei es womöglich günstiger, erst eine Rutschenanlage anzuschaffen, da dies den Betrieb der Anlage nicht beeinträchtige. Mit der Attraktivierung könnten Mehreinnahmen generiert werden und während der Schließzeit des Freibades könnte sodann das Becken saniert werden. Herr Busch fasst zusammen, dass die geforderte Attraktivierung des Hössenbades in guter Zusammenarbeit mit der Firma Thalen Consult als Vorschlag erarbeitet wurde. Nun gelte es, die Aufgaben in den nächsten Monaten und Jahren abzuarbeiten.
Beschluss: Der Haushaltsausschuss wird gebeten, die Maßnahmen in das Investitionsprogramm mit einem Volumen von 6,7 Mio € aufzunehmen. Planungskosten werden ab 2028 bereitgestellt. Abstimmungsergebnis: Einstimmig. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||