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Auszug - Machbarkeits- und Sanierungsstudie für das Freibad des Hössenbades   

 
 
Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 11.11.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:04 Anlass: Sitzung
Raum: Seminarraum Hössensportzentrum
Ort: Jahnallee 1, 26655 Westerstede
23/1448-01 Machbarkeits- und Sanierungsstudie für das Freibad des Hössenbades
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
  Bezüglich:
23/1448
Federführend:Amt für Sport, Jugend und Kultur Bearbeiter/-in: Wetenkamp, Insa
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Zur Information wird im Vorfeld ein Werbevideo über verschiedene Rutschenvariationen vorgestellt.

Herr Storm von der Firma Thalen Consult stellt die Machbarkeits- und Sanierungsstudie anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation wird in der Anlage beigefügt.

Ratsherr Berg freut sich im Namen der CDU-Fraktion, dass die Planung einer Rutsche für das Hössenbad aufgenommen wird. Seiner Ansicht nach solle der eingeschlagene Weg weitergegangen werden, er sei alternativlos.

Auf Nachfrage von Ratsherrn Lukoschus erläutert Herr Storm, dass der Zugang der Rutschenanlage sowohl von Hallenbad- als auch von Freibadseite geplant sei.

Ratsherr Lukoschus meint, dass man – bei aller Euphorie – realistisch bleiben sollte. Dies bedeute, dass geschaut werden müsse, welche Investitionen in Bezug auf die finanziellen Möglichkeiten zukünftig getätigt werden können.

Ratsherr Eilers ist der Meinung, dass die Beschaffung einer Rutschenanlage nicht so eine hohe Priorität besitze wie die Sanierung einer Sporthalle. Dies müsse klar sein.

Ratsherr Kroon ergänzt, dass ein wirtschaftlicher Betrieb eines Schwimmbades grundsätzlich nicht möglich sei. Die Anschaffung einer Rutschenanlage halte er für zukunftsorientiert erstrebenswert, müsse aber finanzierbar sein. Die Sanierung des Freibades sei vorrangig umzusetzen.

Auf Anfrage von Ratsherrn Eilers erläutert Frau Wetenkamp, dass eine Erhöhung der Eintrittsgelder sicherlich ein Thema werden würden, allerdings könne diese Maßnahme natürlich keine Rutschenanlage gegenfinanzieren.

Ratsherr Oeltjen gibt zu bedenken, dass finanziell anspruchsvolle Projekte anstünden, die jedoch zeitnah in Angriff genommen werden sollten. Von der Betriebsseite sei es womöglich günstiger, erst eine Rutschenanlage anzuschaffen, da dies den Betrieb der Anlage nicht beeinträchtige. Mit der Attraktivierung könnten Mehreinnahmen generiert werden und während der Schließzeit des Freibades könnte sodann das Becken saniert werden.

Herr Busch fasst zusammen, dass die geforderte Attraktivierung des Hössenbades in guter Zusammenarbeit mit der Firma Thalen Consult als Vorschlag erarbeitet wurde. Nun gelte es, die Aufgaben in den nächsten Monaten und Jahren abzuarbeiten.


 


Beschluss:
Für das 50m Freibadbecken wird 2028 eine neue Betonuntersuchung vorgenommen. Auf dieser Grundlage wird die Sanierung des Freibadbeckens durch eine Vollauskleidung in Edelstahl geplant. Zur Attraktivierung des Hössenbades wird 2030/31 eine neue Rutschenanlage realisiert.

Der Haushaltsausschuss wird gebeten, die Maßnahmen in das Investitionsprogramm mit einem Volumen von 6,7 Mio € aufzunehmen. Planungskosten werden ab 2028 bereitgestellt.


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig.