Bürgerinformationssystem
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Ratsvorsitzende Beeken verweist auf die Beschlussvorlage 25/1928 und erteilt der Gleichstellungsbeauftragten Frau Nina Pohovski das Wort. Frau Pohovski begrüßt die Anwesenden und berichtet anhand einer Power-Point-Präsentation über ihre Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Westerstede. Anmerkung: Die Power-Point-Präsentation ist dem Protokoll anliegend beigefügt. Ratsherr Kroon dankt Frau Pohovski für deren ausführlichen Bericht und die von ihr geleistete Arbeit. Die Verwirklichung und Umsetzung der Gleichstellung sei eine wichtige gesetzliche Aufgabe. Auch für den Erhalt einer demokratischen Gesellschaft sei die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern ein wichtiges Thema. Die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger sich ehrenamtlich zu engagieren sei ein wichtiger Teil der Gemeinschaft. Nicht alle Aufgaben könnten hauptamtlich erledigt werden, daher sei das Ehrenamt ein wichtiger Beitrag dafür, dass das Zusammenleben in einer Kommune gut funktioniere. Der vorgestellte Bericht zeige, dass für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Westerstede gute Voraussetzungen gegeben seien. Durch das stetig ausgebaute Angebot an Kinderbetreuungsplätzen werde für viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit geschaffen, flexible Arbeitszeitmodelle wahrzunehmen. Dies komme den Bedürfnissen vieler Familien sehr entgegen. Daher würde er die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten auch nicht zwingend wie im Bericht bezeichnet als „Teilzeitfalle“ ansehen. Das niederschwellige Beratungsangebot der Apothekervilla für betroffene Bürgerinnen und Bürger sei ebenfalls hervorzuheben. Dieses freiwillige Angebot der Stadt solle daher auch in Zukunft weiter Bestand haben. Aus seiner Sicht sei das Thema Gleichstellung in Westerstede dank der Arbeit von Frau Pohovski und ihrem ehrenamtlichen Team gut aufgestellt. Ratsherr Lukoschus beurteilt die Arbeit und Struktur der Apothekervilla ebenfalls als sehr gut. Unter anderen hätten viele Selbsthilfegruppen und der Deutsch-Ausländische Freundschaftsverein in der Vergangenheit ein sehr breites Angebot für Hilfesuchende geschaffen. Auch im Bereich der Kinderbetreuung sei in der Vergangenheit viel Positives erreicht worden. Man könne aber noch längst nicht allen Familien, die mehr arbeiten müssten oder wollten ausreichend helfen. Auch müsse man sich die angebotene Betreuung finanziell leisten können. Oftmals lohne es sich für Familien nicht, mehr zu arbeiten, da der Mehrverdienst dann für die Betreuung der Kinder aufgewendet werden müsse. Er sehe den Bereich der Gleichstellung in Westerstede auf einem guten Weg, der Prozess müsse sich aber stetig weiterentwickeln. Auch er dankt Frau Pohovski für die geleistete Arbeit. Ratsfrau Kundt-Bergmann schließt sich ihren Vorrednern an und dankt Frau Pohovski für ihren Bericht und ihre geleistete Arbeit. Sie sei bereits des Öfteren zu Veranstaltungen zum Thema Gleichstellung eingeladen worden und habe bislang immer gute Erfahrungen in der gemeinsamen Zusammenarbeit gemacht. Die im Bericht angesprochene Teilzeitfalle halte auch sie für ein ernst zu nehmendes Problem. Durch die Teilzeit sei es nicht möglich, ausreichende Rentenansprüche für das Alter zu erarbeiten. Die finanzielle Gleichstellung müsse daher weiter Thema in der Gleichstellung bleiben. Ratsherr Schmidt-Berg dankt Frau Pohovski für ihren Vortrag. Dieser zeige auf, dass Gleichstellung möglich sei. In Westerstede bestünden gute Voraussetzungen um eine Gleichstellung zu realisieren. Frauen leiteten Betriebe und Männer engagierten sich im familiären Bereich. Der eingeschlagene Weg solle daher weiter fortgeführt werden und erreichte Erfolge sichtbar gemacht werden. Weitere Wortmeldung erfolgen nicht. Ratsvorsitzende Beeken leitet sodann zur Abstimmung über den Beschlussvorschlag über. Beschluss: Der Gleichstellungsbericht 2022 – 2024 wird zur Kenntnis genommen. Abstimmungsergebnis:
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