Auszug - Neu- und Umbau der OBS Westerstede / Sachstandsbericht  

Ausschussvorsitzender Lukoschus verweist auf die Vorlage Nr. 25/2954 und begrüßt Frau Kohl von der Firma Thalen Consult GmbH.

Frau Kohl berichtet anhand einer Präsentation über den Sachstand des Bauabschnittes I der Neu- und Umbauarbeiten an der Oberschule. Aktuell laufe das Baugenehmigungsverfahren beim Landkreis Ammerland. Hier würden derzeit noch Fragen zum Brandschutz sowie zur Tragwerksplanung geprüft. Bezüglich der Leitungsführung wurde festgestellt, dass sich eine Bestandswasserleitung des OOWV im Baufeld befände. Hier sei in Gesprächen mit dem OOWV eine Abstimmung bezüglich einer Neuverlegung zwecks Entzerrung der Kollision der Wasserleitung mit der Pfahlgründung für die anstehenden Bauarbeiten erfolgt. Für die Realisierung der Bauabschnitte II und III sei die Bereitstellung eines zweiten Wasseranschlusses in Planung. Die Kosten für die erforderlichen Maßnahmen trage der OOWV. Ebenfalls seien derzeit weitere Leitungsortungen im Baufeld in Vorbereitung.

Weiter seien Überlegungen hinsichtlich der Verlegung des im Baufeld gelegenen Spielplatzes erfolgt. Hier würde in Abstimmung mit der Schule als Option eine derzeit ungenutzte Fläche als Ausweichfläche für den Spielplatz während der Bauphase am Rande des Schulgeländes geprüft. Inwieweit die derzeit vorhandenen Spielgeräte weiter genutzt werden könnten, sei noch fraglich. Einige Geräte seien schon sehr veraltet und abgängig.

Im Zuge der Umlegung des Spielplatzes soll auch eine Verlängerung des vorhandenen Fußweges vorgenommen werden. Bürgerinnen und Bürger könnten das Schulgelände auf dem Weg in die Innenstadt dann gebetrennt durch einen Zaun am Rand des Schulgeländes passieren. Eine direkte Passage über das Schulgelände sei dann künftig nicht mehr vorgesehen.

Abschließend erläutert Frau Kohl den aktuellen Rahmenterminplan.    

Hinweis: Die Präsentation ist dem Protokoll anliegend beigefügt.  

Ratsherr Schmidt-Berg stellt die Frage, ob der ursprünglich vorgesehene Zeitplan noch eingehalten werden könne, oder ob es zu Verzögerungen kommen werde.

Frau Kohl entgegnet, dass es aufgrund des langwierigen Abstimmungsprozesses mit der Schulleitung zu Verzögerungen im Antragsverfahren gekommen sei. Durch die Umstellung der Bauart auf Holzrahmenbau verkürze sich jedoch die ursprünglich angenommene Bauzeit, sodass sich die Verzögerungen des Bauabschnittes I noch im Rahmen halten würden.

Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht.