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Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Vorlage Nr. 25/1982. Frau Pottek berichtet über den im Vorfeld stattgefundenen offenen Austausch, an dem neben der Schulleitung, den betroffenen Lehrerinnen, Vertreter des Schulelternrates auch der Bezirksvorsteher des Ortsbürgervereines und des TUS Westerloy sowie der Schulausschussvorsitzende teilgenommen haben und spricht allen Beteiligten einen großen Dank für die konstruktive Zusammenarbeit aus. Als Lösungsansatz wurde favorisiert, den vorhandenen Werkraum als Klassenraum umzufunktionieren. Der Werkunterricht werde dann in den kommenden 4 Jahren entweder in den warmen Monaten, wie schon einmal praktiziert, draußen unter dem Vordach oder als Projektveranstaltung in Räumlichkeiten der Brakenhoffschule durchgeführt. Danach könne der Raum wieder zum Werkraum umfunktioniert werden. Obwohl zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht endgültig feststehe, ob im nächsten Schuljahr tatsächlich 3-zügig eingeschult werde, müsse man aufgrund der Prognosen bereits jetzt tätig werden, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Auch damit die Schule den Mehrbedarf an Lehrerstunden rechtzeitig beim Land anmelden könne. Auf Frage von Herrn Matthes antwortet Frau Pottek, dass für die Einrichtung Haushaltsmittel in Höhe von 7.000 € eingeplant werden. Weiter stellt er die Frage, ob der Werkraum so umgestaltet werde, dass dieser den pädagogischen Anforderungen der Schulleitung für die Nutzung als Klassenraum entspreche. Frau Pottek bestätigt, dass der Werkraum für die Nutzung als Klassenraum hergerichtet werde. Weiter erkundigt sich Herr Matthes nach der Möglichkeit, das Vordach mit einer Verglasung als Raum herzurichten. Dies sei in der Zusammenkunft ebenfalls angedacht gewesen. Habe die Verwaltung in diese Richtung weitergeplant? Ein solcher Raum könnte dann künftig auch z. B. als Musikraum genutzt werden. Frau Pottek entgegnet hierauf, dass dieses aufgrund der in der Zusammenkunft favorisierten Umwandlung des Werkraumes als Übergangslösung für die nächsten 4 Schuljahre keine Option gewesen sei. Der Aufwand für eine solche Baumaßnahme mit Planung und Einholung der erforderlichen Baugenehmigung würde sicherlich ein vielfaches der nunmehr veranschlagten Kosten verursachen. Ausschussvorsitzender Lukoschus führt aus, dass man bewusst im Vorfeld das Gespräch mit allen Beteiligten gesucht habe, um eine gute Lösung für die Kinder zu finden. Hierbei sei zu beachten, dass eine solche Lösung in Zeiten einer angespannten Haushaltslage auch finanziell tragbar sein müsse. Er freue sich, dass man in der Zusammenkunft eine aus seiner Sicht gute Lösung für die Raumproblematik gefunden habe. Ratsherr Cording stellt fest, dass die Ausstattung der Schulen mit Lehrkräften Ländersache sei. Wie sieht es hier aus, wenn die Schule Westerloy im nächsten Schuljahr tatsächlich 3-zügig starte? Frau Pottek antwortet hierauf, dass man auch aus dem Grund so frühzeitig tätig geworden sei, damit die Schulleitung den Lehrerbedarf rechtzeitig beim Land anmelden könne. Inwieweit das Land Lehrerstunden zur Verfügung stellen könne, bleibe abzuwarten. Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht. |
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