Bürgerinformationssystem
Ausschussvorsitzender Neumann verweist auf die Informationsvorlage Nr. 18/0459. Herr Krieger berichtet von der Informationsveranstaltung auf der TZ. Derzeit sei noch nicht planbar, welche Mittel für die Umstellung benötigt würden. Eine grobe Kalkulation gehe derzeit von Kosten in Höhe von 140.000,00 € aus. Da in den nächsten Jahren jedoch bereits einige Atemschutzgeräte ersetzt würden, welche weiterhin verwendet werden könnten, lediglich der Lungenautomat und die Maske müssten getauscht werden, variiere auch die Anzahl der benötigten Geräte. Mit konkreten Angeboten werde derzeit Ende des Jahres gerechnet. Auch ein Leasingmodell werde durchgerechnet. Die Vorlage diene zunächst der frühzeitigen Information. Sobald konkretere Zahlen und ein Zeitrahmen vorliege, werde weiter berichtet und ggfls. ein Beschluss eingeholt. Stadtbrandmeister Siehlmann erklärt, dass bei Normaldruck die Membran beim Einatmen Luft durchlasse. Die Maske sei nie hundertprozentig dicht, sodass immer kleinste Rauchbestandteile in die Maske gelangen könnten, welche man als Atemschutzgeräteträger auch spürbar schmecken könne. Beim Überdruck ströme jederzeit Luft in die Maske, sodass keine giftigen Gase von außen in die Maske gelangen könnten. Bei den neuen Fahrzeugen habe man bereits die neuen Atemschutzgeräte beschafft, bei denen lediglich der Lungenautomat und die Maske getauscht werden müssten. Zudem müsse ein gewisser Pool auf der TZ beschafft werden. Ratsherr Drieling weist darauf hin, dass Leasingangebote gewinnorientiert erstellt und hierdurch teurer würden. Auf Nachfrage erklärt Stadtbrandmeister Siehlmann, dass die Firma Dräger die gebrauchten Atemschutzgeräte ggfls. in Zahlung nehmen würde. Ratsherr Drieling fragt, inwieweit andere Systeme auf dem Markt vorhanden seien und die Maßnahme ausgeschrieben werde. Stadtbrandmeister Siehlmann erläutert, dass mind. zwei weitere Systeme auf dem Markt vorhanden seien. Derzeit könne die TZ jedoch lediglich die Geräte der Firma Dräger warten und prüfen. Für die anderen Hersteller seien weitere Schulungen und neue Prüfgeräte erforderlich. Diese Kosten würden auf die Gemeinden umgelegt. Die Gerätschaften würden jedoch konform über den Landkreis ausgeschrieben. Der Feuerwehrausschuss nimmt die Informationsvorlage zu Kenntnis.
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