Auszug - Neugestaltung der öffentlichen Flächen im Bereich Kuhlenstraße 5-7 in Westerstede; Vorstellung der Planung  

Der stellvertretende Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 18/0476 und bittet Herrn Janssen vom Ingenieurbüro Börjes & Partner um Vorstellung des derzeitigen Planungsstandes. Dieser begrüßt die Anwesenden und stellt den bisherigen Planungsstand anhand eines Lageplans vor. Dieser ist dem Protokoll beigefügt.

Herr Janssen berichtet, dass geplant sei, die bauliche Gestaltung der Einfahrt zur Thalenweide auf die Flächen im Bereich der Kuhlenstraße 5-7 zu übernehmen. Innerhalb dieser Fläche sei eine Einfahrt zum Parkplatz an der Achternstraße mit einer Breite von 4,75 m vorgesehen, so dass ein Begegnungsverkehr zwischen PKW möglich sei. Zudem wolle man entlang der Kuhlenstraße ca. sechs Längsparkplätze mit einer Breite von 2,50 m errichten. Seitlich der neu geplanten Einfahrt sei eine Bepflanzung vorgesehen, um den Einfahrtsbereich optisch einzuengen und somit die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu bremsen. Auf der Nebenanlage wolle man die Pflasterung der gegenüberliegenden Straßenseite übernehmen. Ein Regenwasserschacht sei bereits in der Kuhlenstraße gesetzt worden, sodass im Zuge der Maßnahme die Entwässerung des Parkplatzes an der Achternstraße teils in den neuen Regenwasserschacht abgeführt werden könnte, um den Mischwasserkanal der Achternstraße zu entlasten.

Ratsherr Hamjediers gibt zu bedenken, ob eine Zu- und Ausfahrt in dem Bereich aufgrund des eingeschränkten Sichtdreieckes überhaupt möglich sei.

Sodann erläutert Herr Janssen, dass man diesbezüglich noch Abstimmungen mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr sowie mit dem Landkreis Ammerland führen müsse, da es sich hierbei um eine Kreisstraße handele.

Herr Leffers weist darauf hin, dass man die Situation mit den anliegenden Geschäftsleuten besprochen habe, wobei auch das Thema „Kurzzeitparken“ erörtert worden sei.

Ratsherr Nee weist ausdrücklich darauf hin, dass man die Interessen der Geschäftsleute berücksichtigen müsse. Auch aus diesem Grunde solle man auf eine Einbahnstraße verzichten, da diese einen nicht unerheblichen Nachteil für die Geschäftsleute sowie für den Verkehr (Suchverkehr vermeiden) mit sich bringen würde.

Ratsherr Schmidt-Berg schließt sich seinem Vorredner an.