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Auszug - Anfragen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Straßen und Wege
TOP: Ö 13
Gremium: Straßen- und Wegeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 01.04.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:50 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
 
Wortprotokoll

Mehrere direkte Anwohner des Heidkampsweges im Umfeld der Straßensperrung teilen mit, dass eine Mehrzahl der betroffenen Anwohner am Heidkampsweg gegen eine Öffnung der Verkehrssperrung sei. Die Öffnung des Durchganges würde nur im Interesse des Antragsstellers liegen. Außerdem befinde sich ein Spielplatz in unmittelbarer Nähe, sodass hier ein neuer Gefahrenpunkt entstehen würde.

Ratsherr Rowold stellt in Anbetracht der vorgetragenen Erkenntnisse den Antrag, die Öffnung der Verkehrssperre im Heidkampsweg abzulehnen.

Der Antrag wird vom Ausschuss einstimmig beschlossen.

 

Frau Berndmeyer nimmt Bezug auf Ihren gestellten Antrag bezüglich der Lindenallee und merkt an, dass die LKW zunehmend mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Wohngebiet fahren würden. Außerdem sei festzustellen, dass der Verkehr zu den Baumschulen und auch allgemein aufgrund der Bautätigkeit sehr zugenommen habe. Um dies künftig abzumildern, schlägt Frau Berndmeyer vor, die An- und Abfahrt der LKW nicht mehr über das Baugebiet der Lindenallee zu führen, sondern über die Ihausener Straße.

Ratsherr Hots weist zu der Aussage von Frau Berndmeyer hin, dass die Landwirte ihre Flächen mit großen Fahrzeugen erreichen können müssen und dass diese in aller Regel bei einer Durchfahrt von Wohnbaugebieten auch Rücksicht auf die Anwohner nehmen würden.

Frau Ingrid Kahl, Anwohnerin der Lindenallee, schließt sich der Meinung von Frau Berndmeyer an und beschwert sich ausdrücklich über die zu hohen Geschwindigkeiten des Schwerlastverkehrs.

 

Auf Nachfrage von Frau Dickmann erläutert Herr Leffers die Rechtslage in Bezug auf die Haftung bei Sachschäden ausgelöst durch „Stolperfallen“ auf Gemeindestraßen. Herr Grotius weist in diesem Zuge auf den Kommunalen Schadensausgleich (KSA) hin, der die Regulierung für die Stadt übernehme.

Frau Dieser aus Hollriede beschwert sich über die zu schnell fahrenden und rücksichtslosen Autofahrer auf der Leerer Straße in Höhe der Bushaltestelle Hollriede und regt an, in diesem Bereich regelmäßig Verkehrskontrollen druchführen zu lassen.