Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende, Ratsfrau Hellwig, bittet Herrn Rößler um den Bericht der Werksleitung. Herr Rößler berichtet sodann,
Ratsherr Hamjediers erkundigt sich, ob es bereits ein Feedback hinsichtlich der Sanierung des Gästehauses 1 gebe. Herr Rößler bejaht dies. Es seien bereits positive Rückmeldungen zu verzeichnen, allerdings seien noch kleinere Probleme abzustellen. Er weist daraufhin, dass z. B. die Schließanlage noch problematisch sei, da hier noch der richtige Modus gefunden werden müsse. Außerdem werde die Lautstärke noch im Auge behalten, da man festgestellt habe, dass der Lärm stark von unten nach oben schalle. Die Ausschussvorsitzende, Ratsfrau Hellwig, gibt den Vorsitz an Ratsherrn Hamjediers ab. Sie weist sodann auf Platzprobleme im flacheren Bereich des Bewegungsbeckens hin. Weiterhin fragt sie nach, ob eine Unterstützung des Aufsichtspersonals durch die DLRG in Form von ehrenamtlichen Helfern möglich sei. Herr Rößler antwortet, dass das Bewegungsbecken eine gewisse Schräge und damit unterschiedliche Tiefen habe. Problematisch sei die Ballung von kleineren Personen im flacheren Bereich. Das Problem werde bereits eruiert und eine Lösung erarbeitet. Die Unterstützung der Aufsichtskräfte durch ehrenamtliche Helfer sei möglich und hierauf werde auch bereits zurückgegriffen. Aufgrund von zeitlichen Problemen funktioniere dies jedoch leider nicht in dem benötigten Umfang. Ratsfrau Hellwig übernimmt wieder den Ausschussvorsitz und erteilt Ratsherrn Kuhlmann das Wort. Ratsherr Kuhlmann merkt an, dass er den Eindruck habe, dass es sich bei der Schließung des Bades zu Ostern um eine geplante Schließung gehandelt habe. Er sei der Auffassung, dass das Bad nicht so einfach geschlossen werden dürfe. Hier seien andere Lösungen zu suchen und gegebenenfalls die Hilfe ehrenamtlicher Kräfte in Anspruch zu nehmen. Herr Rößler erklärt, dass man das Bad nicht gerne geschlossen hätte. Der personelle Engpass ergab sich kurzfristig. Man habe mehrere Alternativen abgewogen. Da das Bad an den Ostertagen wenig frequentiert werde, habe man sich letztlich für die Schließung des Bades entschieden. Bürgermeister Groß ergänzt, dass man eine Überprüfung der Besucherzahlen an den Ostertagen vorgenommen habe, mit dem Ergebnis, dass die Besucherzahlen an diesen Tagen überaus gering seien. Daher habe man sich für die Schließung entschieden, da dies für die Besucher die geringsten Unannehmlichkeiten verursacht habe. Ratsherr Rösner merkt an, dass man der DLRG in der Vergangenheit einige Möglichkeiten versagt habe. Daher wäre es für ihn nachvollziehbar, wenn die DLRG jetzt eine ehrenamtliche Hilfestellung bei der Aufsicht ablehnen würde. Ratsherr Kuhlmann erwidert, dass die Entscheidung seinerzeit wegen dem Symbolcharakter des Antrages getroffen wurde und nicht gegen die DLRG gerichtet gewesen sei. Von Ratsherrn Schmidt-Berg wird darauf hingewiesen, dass für die DLRG anderweitige Lösungen gefunden worden seien. Ratsherr Hamjediers nimmt Bezug auf die berichteten Personalprobleme im Bad. Bei steigenden Besucherzahlen sei auch die Personaldecke entsprechend anzupassen. Er bitte dies zu Bedenken. Ratsherr Schmidt-Berg weist darauf hin, dass der vorhandene Personaleinsatz legitim sei. Bei einem weiteren Bedarf an Aufsichtskräften werde sofort gehandelt. Er merkt an, dass die Eltern eine Aufsichtspflicht haben und somit auch in der Verantwortung stünden. Herr Rößler erklärt, dass der Personalbedarf ständig beobachtet und abgewogen werde. Da die Bäder zu unterschiedlich seien, gäbe es keine vorgeschriebenen Zahlen oder Richtlinien. Es sei immer im Einzelfall abzuwägen und zu entscheiden. Ratsherr Harms erkundigt sich, wann die Sanierung des Gästehauses 2 geplant sei. Herr Rößler informiert, dass in einem Zeitraum von 4 bis 9 Jahren Überlegungen hinsichtlich des Gästehauses 2 anstünden. Eine Sanierung oder ein Neubau des Gästehauses 2 sei von vielen Faktoren abhängig. Es werde versucht, diesen Spielraum so weit wie möglich auszureizen. Ratsherr Harms hält fest, dass man demnach ab 2025 über das weitere Vorgehen hinsichtlich des Gästehauses 2 nachdenken müsse.
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