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Herr Nappe erläutert den der Beschlussvorlage beigefügten Finanzierungsplan und weist auf die Besonderheiten wie Riesenrad, Bau von Stegen im Budget der Ausstellungskosten hin. Da die Veranstaltungsdauer im Vergleich zur RHODO 2014 um zwei Tage verlängert wurde und einen Feiertag mehr beinhalte, halte man einen Verkauf von 4.000 zusätzlichen Eintrittskarten für möglich, so dass der Finanzplan auf insgesamt 67.000 zu verkaufende Eintrittskarten basiere. Auf Nachfrage von Herrn Oeltjen erläutert Herr Leffers, dass die endgültigen Abrechnungszahlen zur RHODO 2014 auf den tatsächlichen Besucherzahlen zurückzuführen seien, insoweit hätten sich die prognostizierten Erlöse aus Eintrittskarten nicht erfüllt. Hier sei man aufgrund der damals festgestellten Besucherzahlen der RHODO 2010 von 80.000 Verkäufen ausgegangen, tatsächlich hätten jedoch nur rd. 63.000 Eintrittskarten verkauft werden können. Auf der Aufwandsseite habe man jedoch auch bei den Ausstellungkosten Einsparungen erreichen können, weshalb das Defizit bei rd. 76.000 Euro vor Berücksichtigung der Personalkosten liege. Der Finanzplan 2018 basiere daher auf den gesicherten Daten aus der RHODO 2014. Der Ausschussvorsitzende erkundigt sich nach der Belastbarkeit der der Berechnung zugrunde liegenden Besucherzahlen. Bürgermeister Groß weist hin auf Veranstaltungen, die parallel zur RHODO 2014 stattgefunden haben. Zudem sei mit der Neuausrichtung der RHODO 2014 ein Umschwung in Gang gebracht worden, sodass mit der angesetzten Besucherzahl kalkuliert werden könne. Der Ausschussvorsitzende bittet sodann um Abstimmung.
Beschluss: Der als Anlage beigefügte Finanzierungplan der RHODO 2018 wird festgelegt. Der Haushaltsausschuss wird gebeten, die entsprechenden Ertrags- und Aufwandsansätze in die Haushaltsplanung aufzunehmen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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