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Auszug - Planungsstand Neubau Kinderbecken mit Sprayground sowie Bewegungsbecken  

 
 
Sitzung des Hössenausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Hössenausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 14.03.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: Sitzung
Raum: Seminarraum Hössensportzentrum
Ort: Jahnallee 1, 26655 Westerstede
17/0099 Planungsstand Neubau Kinderbecken mit Sprayground sowie Bewegungsbecken
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Hössensportzentrum Bearbeiter/-in: Rößler, Jens
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Janssen erläutert den Planungsstand anhand von Plänen. Der Bauantrag werde nunmehr in Kürze gestellt. In dem Bereich, in dem sich zurzeit der Einschwimmkanal befinde, solle ein Bewegungsbecken entstehen. Die vorhandene Sohle solle bestehen bleiben, da die Statik die Herausnahme nicht hergebe. Sodann müsse das Becken mit einer weiteren Sohle versehen werden, so dass eine Beckentiefe von ca. 1,16 m bis 1,30 m entstehe.

Herr Roessler erklärt, dass die abfallende Beckentiefe für Nutzer verschiedener Körpergrößen und für Rollstuhlfahrer, die sich so ohne Hilfe in das Wasser bringen könnten, günstig sei.

Weiterhin wünsche sich die Rheumaliga, mit der eng zusammengearbeitet werde, einen Vorraum für die Vorbereitung. So sei man in der Lage, Schwimmzeiten effektiv zu nutzen, indem sich eine Gruppe schon vorbereite, während sich die zweite Gruppe im Therapiebecken befinde.

Die Frage von Ratsherrn Hamjediers, ob ein nahtloser Übergang der Rheumaliga vom vor der Schließung stehenden Therapiebecken im Krankenhaus zum Bewegungsbecken im Hössenbad gewährleistet ist, konnte nicht abschließend beantwortet werden.

Herr Roessler stellt auf Nachfrage von Ratsherrn Hamjediers klar, dass das Bewegungsbecken ausschließlich für die Nutzung durch Kursteilnehmer vorgesehen ist. Eine Ausnutzung des Beckens sei gegeben, da auch die meisten Kurse des Hössenbades in das Bewegungsbecken wechseln würden.

Bürgermeister Groß bekräftigt, dass das Hauptbecken mit der Einrichtung eines Bewegungsbeckens entlastet wird.

Ratsherr Berg schlägt vor, auch für das große Becken im Außenbereich einen behindertengerechten Zugang einzuplanen.

Hierauf entgegnet Herr Roessler, dass die Erfahrung gezeigt habe, dass der Bedarf für einen behindertengerechten Zugang äußerst gering sei. Allerdings könne die Möglichkeit durchaus geschaffen werden. Sie sei naturgemäß mit erhöhten Kosten verbunden. Hierüber müsse der Ausschuss entscheiden.

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Lukoschus bemerkt, dass der behindertengerechte Zugang zum großen Becken auch im Hinblick auf die Inklusion im Schulsport ein wichtiger Punkt sei.

Ratsherr Nee schlägt vor, den behindertengerechten Zugang in das große Schwimmbecken mit einzuplanen.

Ratsherr Hamjediers bekräftigt, dass die Schaffung der Barrierefreiheit auch eine Symbolkraft habe.

Bürgermeister Groß schlägt daraufhin vor, die Planung des Umbaus entsprechend zu ändern und zeitnah im Verwaltungsausschuss vorzustellen.

Mit einem Dank für die gute konzeptionelle Arbeit schließt der Ausschussvorsitzende Lukoschus den Tagesordnungspunkt.