Herr Rößler stellt das Jahresergebnis anhand der anliegenden PowerPoint-Präsentation vor. Er stellt fest, dass die Pandemie im Jahr 2019 keinerlei bilanzwirksame Berücksichtigung finde.
Bei der Belegung der Gästehäuser habe man im Vergleich zum Vorjahr insgesamt 900 Übernachtungen mehr verzeichnen können. Insgesamt stelle er fest, dass die Übernachtungszahlen sich stätig verbessern würden. Die Verpflegung der Schulen und Kitas sei seit den letzten Jahren stetig steigend. Im Jahre 2016 sei es zum Verlust einer Einrichtung gekommen, wodurch die Zahlen in 2016 sanken. Dies sei in den letzten Jahren jedoch aufgeholt worden.
Auch im Hössenbad seien die Zahlen wieder ähnlich wie im Jahre 2013. Dies sei unter anderem auf das neue Bewegungsbecken und den Wasserspielplatz zurückzuführen. Man müsse jedoch beachten, dass die Freibadsaison immer wetterabhängig sei.
Zur Vermögens- Finanz- und Ertragslage stellt er heraus, dass im Jahr 2019 zu Baukosten von 428.000,00 EUR gekommen sei. Im Jahr 2018 sogar in Höhe von 533.000,00 EUR. Damit möchte Herr Rößler herausstellen, dass auch Instandhaltungsmaßnahmen in einem ordnungsgemäßen Volumen bewältigt werden.
Die Abschreibungen haben sich von 2018 auf 2019 insgesamt erhöht, dies sei auf das Bewegungsbecken und den Wasserspielplatz zurückzuführen. Die Zielsetzung sei es vor der Abschreibung auf ein positives Ergebnis zu kommen. Insgesamt sei es nach der Abschreibung zu einem Ergebnis von -49.000,00 EUR gekommen. Herr Rößler betont, dass der Haushalt im Zusammenspiel mit dem Vorjahresergebnis jedoch nicht belastet werde.
Die Prüfung des Jahresabschlusses, einschließlich des Lageberichtes und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung, habe zu keinen Einwendungen geführt. Es sei ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt worden. Die wirtschaftliche Situation gäbe keinen Anlass zur Beanstandung.
Ratsherr Park stellt in Frage, warum das Ziel sei vor der Abschreibung mit einem positiven Ergebnis herauszukommen. In Hinblick auf die nächsten Jahre, werde dies aufgrund der hohen Investitionen immer schwieriger. Auch durch das neue Gästehaus werde sich die Abschreibung in Zukunft deutlich erhöhen. Er stellt heraus, dass es wichtig sei aufgrund des schwierigen Jahres 2020 den Überblick zu behalten.
Ratsherr Harms erfragt, wie es bei dem Personal zu Mehrkosten von 100.000,00 EUR im Vergleich zum Jahr 2018 gekommen sei.
Herr Rößler erläutert, dass dies auf das zuvor nicht vorhandene Bewegungsbecken zurückgeht. Insgesamt seien hierfür zwei neue Stellen notwendig gewesen.