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Der Ausschussvorsitzende begrüßt Familie Nixdorf und bittet um ein Resümee seitens der Betreiber. Herr Nixdorf bedankt sich zunächst für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Westerstede und die Unterstützung vor allem auch während der erschwerten Zeit in der Corona-Pandemie. Er führe den Campingplatz nunmehr seit April 2019 gemeinsam mit seiner Ehefrau und werde hierbei auch durch seine Eltern unterstützt. Er habe trotz der Pandemie und zeitweise daraus folgenden Schließung des Campingplatzes gute Übernachtungszahlen zu verzeichnen. In 2020 seien bereits 12.305 Übernachtungen zu verzeichnen, in 2018 seien es vergleichsweise 9.006 Übernachtungen gewesen. Anhand der dem Protokoll beigefügten Präsentation erläutert Herr Nixdorf die bereits durchgeführten Verschönerungsmaßnahmen seinerseits. So habe er den Eingangsbereich einladend bepflanzt und beleuchtet, das Anmeldegebäude sei ansprechend dekoriert, die Müllcontainer seien durch einen Sichtschutz nicht mehr störend, farbenfrohe Hinweisschilder seien angebracht worden, es gebe Sitzgelegenheiten und letztendlich habe sich die vorher kahle weiße Wand des Schießstandes durch eine passende, kostenintensive Bemalung durch einen Street Art Künstler bereits einen Namen gemacht und einen Wiedererkennungswert geschaffen. Auch das Brandschutzkonzept sei erneuert und man habe in 4m Höhe, von den Wohnmobilen somit sichtbar, die Hinweise auf Feuermelder angebracht. Auch seitens der Stadt habe man insbesondere durch den Außenanstrich des Anmeldegebäudes, den Ausbau des WLAN-Netzes und der Erneuerung der Stromsäulen unterstützt. Durch Zusammenarbeit mit einem Westersteder Fahrradverleih und einem Bäcker mit Brötchenbringservice, durch den Verkauf von Gasflaschen, dem Angebot an Radfahrkarten und der Bekanntmachung von Veranstaltungstipps versuche man den Campinggästen einen guten Service zu bieten und die Attraktivität des Campingplatzes zu steigern. Der Campingplatz sei inzwischen als Top-Platz ausgezeichnet worden. Ein Manko sei der noch oftmals zu nasse Zustand des Campingplatzes. Hier würden sich Gäste bei Regen häufig festfahren oder Flurschäden verursachen. Er nutze daher die erneute Pandemie-bedingte Schließung für die Befestigung des Platzes. Des Weiteren plane man zum Frühjahr das Aufstellen eines sogenannten RHODO-Karrens, ähnlich eines Zirkuswagens, der von Campingneulingen gemietet werden könne. Er freue sich auch im Namen der Familie über weitere Unterstützung bei der Optimierung der sanitären Anlagen sowie vor allem über weiterhin gute Zusammenarbeit. Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Ausführungen und lobt das Engagement der Familie Nixdorf. Es handle sich um eine Erfolgsgeschichte, die weiterhin zu unterstützen sei.
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