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Auszug - Antrag der SG Halsbek und des Fördervereins für Jugendarbeit in Halsbek auf Umbau und Neugestaltung des Vereinsheims/Jugendtreffs in Halsbek; Sachstandsbericht und Vorschlag über die weitere Vorgehensweise  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Familien, Jugend, Senioren, Soziales und Ehrenamt
TOP: Ö 6
Gremium: Sozialausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 16.11.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:47 Anlass: Sitzung
Raum: Forum der Oberschule Westerstede
Ort: Heinz-Böhnke-Straße 3, 26655 Westerstede
17/0214-01 Antrag der SG Halsbek und des Fördervereins für Jugendarbeit in Halsbek auf Umbau und Neugestaltung des Vereinsheims/Jugendtreffs in Halsbek; Sachstandsbericht und Vorschlag über die weitere Vorgehensweise
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
  Bezüglich:
17/0214
Federführend:Leitung Dezernat II Bearbeiter/-in: Busch, Rico
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Busch schildert die Historie des Antrags. Nach der ersten Beratung im Sport- und Sozialausschuss im Jahr 2017 sei man wieder mit der Aufforderung an die Antragsteller herangetreten, dass Finanzierungsmodelle generiert werden sollten. Anfang 2020 habe der Förderverein für Jugendarbeit in Halsbek den Antrag dann erneut forciert. Es seien die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein genommen worden. Für eine Sanierung der Räumlichkeiten habe man Kosten in Höhe von 320.000,00 € veranschlagt. Verschiedene Förderprogramme wurden in Ergung gezogen, von denen jedoch keines realisiert werden konnte. Man habe sich dann Gedanken über einen Neubau und die Fördermöglichkeiten gemacht. Jedoch seien auch hierfür keine Förderungen möglich gewesen.

Herr Busch weist darauf hin, dass es einen Neubau des kompletten Gebäudes ohne Eigenleistung und Fördermittel nicht geben könne. Unter den jetzigen Gegebenheiten, ist für den Anteil der Sportgemeinschaft, eine Sportförderung nicht möglich. Man habe dann geprüft, mit welchen Mitteln die Räumlichkeiten im Sinne der Jugendarbeit renoviert werden können. Die Pläne sollen dann in der nächsten Ausschusssitzung konkretisiert werden. Als Einzelmaßnahmen seien unter anderem die Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk, die Instandsetzung der Sanitäranlagen, der Einbau neuer Fenster und neuer Innentüren und eine Hohlraumdämmung vorgesehen.

Ratsherr Park erklärt, dass er auch Mitglied im Förderverein für Jugendarbeit in Halsbek sei. Es sei unstrittig, dass das betreffende Gebäude marode ist. Es habe zwei Wasserschäden gegeben. Weiterhin seien die Räumlichkeiten nicht mehr Kind- und jugendgerecht. In den letzten Jahren sei von den Vereinen dennoch eine sehr gute Jugendarbeit geleistet worden. Die Vereine haben in Zusammenarbeit ein Zukunftskonzept entwickelt. Aus energetischer Sicht wäre ein Neubau sinnvoll. Wichtig sei zunächst, dass die Jugendarbeit fortgeführt wird. Man schließe sich dem Beschlussvorlag an und befürworte die Sanierung. Ratsherr Park beantragt weiterhin, dass die Investitionsplanung für einen Neubau bzw. Sanierung aufgenommen wird.

Ratsherr Harms stellt klar, dass sowohl der Uschi e. V. als auch die SG Halsbek gute Jugendarbeit leistet. Das Gebäude sei marode, da seit vielen Jahren nicht investiert worden sei. Der derzeitige Zustand sei unbefriedigend. Man brauche eine langfristige Lösung, nachdem zunächst die notwendigsten Sanierungen vorgenommen wurden. Er schließe sich in dieser Hinsicht dem Antrag des Ratsherrn Park an.

Ratsfrau Schmidt zeigt sich erfreut darüber, dass von verschiedenen Vereinen in Zusammenarbeit ein Zukunftskonzept erstellt wurde. Wenn man dem Beschlussvorschlag folge, würde der Erhalt der Bausubstanz und die laufende Jugendbetreuung zunächst sichergestellt werden. Man müsse aber auch auf lange Sicht planen.


 

 


Beschluss: Die Renovierung der Räumlichkeiten des Uschi e. V. in Halsbek wird beschlossen. Die konkreten Maßnahmen werden in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Familien, Jugend, Senioren u. Ehrenamt beschlossen. Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen wird in seiner Sitzung am 30.11.2020 gebeten, die konsumtiven Mittel in Höhe von 40.000 € im Budget 325 einzuplanen. Die Aufwendungen für die Gebäudeunterhaltung werden vorsorglich mit einem Sperrvermerk eingeplant und erst nach erneuter Beratung im Fachausschuss freigegeben. Der Beschlussvorschlag wird in der Form ergänzt, dass die Verwaltung beauftragt wird, die Investitionsplanung für einen Neubau bzw. die Sanierung in Richtung 2024 aufzunehmen.
 

 


Abstimmungsergebnis:


einstimmig