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Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage Nr. 21/0949 und bittet den Antragsteller um nähere Erläuterungen. Ratsherr Kroon erläutert, dass die Folgenutzung des Postgebäudes eine Chance für die Westersteder Innenstadt sei, um die Attraktivität zu steigern und den allgemeinen Strukturwandel nach vorne zu bringen. Er appelliere an alle Fraktionen, sich hierüber Gedanken zu machen und Ideen zu sammeln. Innerhalb seiner Fraktion seien die Vermarktung regionaler Lebensmitteln sowie ein Café für Jugendliche diskutiert worden. Er regt an, der Verwaltung einen Arbeitsauftrag zur konzeptionellen Ideensammlung zu geben und mit dem Eigentümer in Kontakt zu treten, damit in einer der nächsten Ausschusssitzungen weiter beraten werden könne. Ratsherr Schmidt-Berg vertritt die gleiche Sichtweise und fügt hinzu, dass ein rechtskräftiger Bebauungsplan für dieses in Privatbesitz stehende Grundstück bestehe und die Einflussnahe insofern zunächst lediglich eingeschränkt möglich sei. Aber auch die CDU- Fraktion habe ein großes Interesse an einer attraktiven Folgenutzung in dieser herausstechenden Lage der Innenstadt, um einen Anziehungspunkt zu schaffen. Die Verwaltung sollte Gespräche mit dem Eigentümer bzw. künftigen Investoren führen. Ratsherr Rust schließt sich seinen Vorrednern an, gibt jedoch zusätzlich den Hinweis, dass eine Folgenutzung des Gebäudes aufgrund der geringen Grundstücksfläche nicht einfach umzusetzen sei. Herr Leffers weist darauf hin, dass erste Abstimmungsgespräche zwischen dem Eigentümer und der Stadtverwaltung erfolgt seien und die weitere thematische Auseinandersetzung für dieses Jahr geplant sei. Ratsherr Töpfel ergänzt, dass es trotz eingeschränkter Einflussnahme wünschenswert wäre, wenn sich eventuelle Neubauten in das Stadtbild einfügen würden. Auf Nachfrage von Ratsherrn Gerstenkorn antwortet Herr Leffers, dass der Bebauungsplan für das Grundstück ein Kerngebiet ausweise und deshalb im Erdgeschoss ausschließlich eine gewerbliche Nutzung festgesetzt sei. Die Ausschussmitglieder sprechen sich für den Arbeitsauftrag entsprechend dem Vorschlag von Ratsherrn Kroon aus.
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