Bürgerinformationssystem
Frau Pottek berichtet hinsichtlich der Schulverpflegung im Gymnasium, dass ab heute erstmals nach langer Zeit wieder ein warmes Mittagessen in der Mensa angeboten werden konnte. Es sei in Absprache mit der Lehrerschaft, der Schülerschaft sowie der Schulleitung erstmal mit einem kleinen Angebot gestartet worden, dass im Laufe des Schuljahres weiter ausgebaut werden solle. Eigentlich sei eine ganz neue Konzeption für den Mensabitrieb geplant gewesen. Leider habe sich aber auf die erfolgte Ausschreibung kein Anbieter gemeldet. Daher sei der Schulträger gefragt gewesen, mit eigenem Personal ein Angebot zu schaffen. Der Preis für ein Tiefkühlmittagessen betrage 3,50 Euro. Sie richtet einen Dank an das Kollegium sowie die Schulleitung des Gymnasiums für den guten Austausch und die geleistete Unterstützung. Das Thema Schulverpflegung habe man weiterhin im Blick. Weiter berichtet Frau Pottek, dass seitens der Landesregierung ein Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich gesetzlich verankert worden sei. Dieser werde zum 01.08.2026 stufenweise in Kraft treten. An den Westersteder Grundschulen würde zwar bereits ein Ganztagsangebot angeboten werden, die nun gesetzlich vorgesehene Ganztagsbetreuung umfasse aber einen täglichen Anspruch auf Betreuung von 8 Stunden an 5 Tagen in der Woche. Dies werde beginnend mit der Einschulung zum 01.08.2026 stufenweise für die ersten Klassen eingeführt, sodass dann ab dem 01.08.2029 für alle Grundschulklassen ein solcher Anspruch gelten werde. Weiter trägt Frau Pottek vor, dass die Verwaltung in der letzten Schulausschusssitzung gebeten worden sei, die Schulbezirke der Grundschulen zu überprüfen und evtl. anzupassen. Hier werde derzeit in Zusammenarbeit mit dem Bürgerbüro für jede Straße ausgewertet, wie viele Schülerinnen und Schüler jeweils dort wohnhaft seien. Diese Zahlen würden dann für eine Überprüfung der Schulbezirksgrenzen zu Grunde gelegt. Hinsichtlich der aktuellen Schülerzahlen berichtet Frau Pottek, dass die Brakenhoffschule zum 01.08. einen weiteren Unterrichtsraum benötigt habe, da der in den Sekundarbereich I wechselnde Jahrgang 4 nur 3-Zügig gewesen sei. Für den zusätzlich benötigten Klassenraum sei kurzfristig ein Werkraum umgerüstet worden. Sie richtet einen Dank an die Schulleitung für die unkomplizierte Umsetzung. In der Grundschule Halsbek musste eine Klasse der Jahrgangsstufe 2 aufgrund von Zuzügen und Förderbedarfen geteilt werden. In dieser Schule sei bereits ein zusätzlicher Klassenraum sowie ein Differenzierungsraum eingerichtet worden. Auch hier danke sie der Schulleitung für die unkomplizierte Umsetzung. Interessant bleibe die Entwicklung der Geburtenzahlen. Bezüglich des jüngsten Geburtenjahrganges 2020/21 seien 225 Geburten zu verzeichnen. Dafür reichten die Kapazitäten der vorhandenen Grundschulen noch völlig aus. Ziel der anstehenden Prüfung der Schulbezirke sei es, alle Kinder gerecht auf die Schulen zu verteilen. |
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