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Herr Busch stellt die Planungen vor. Auf Nachfrage von Ratsherrn Schmidt-Berg erläutert Herr Busch, dass man mit der Neuschaffung einer Toilettenanlage einen Vermögensgegenstand schaffe, die übrigen Sanierungsarbeiten stellten Unterhaltungsmaßnahmen dar. Ratsherr Schmidt-Berg ist der Meinung, dass die Sanierung der Hössenhalle unbedingt in Angriff genommen werden sollte. Die Verwaltung sollte versuchen, Fördermittel einzuwerben. Sollte dies nicht gelingen, müsse die Sanierung aus dem Haushalt der Stadt finanziert und entsprechend eingeplant werden. Ratsfrau Finke befürwortet gleichermaßen die Planungen. Es sei begrüßenswert, wenn Einrichtungen zeitgemäß saniert würden. Auf Nachfrage von Frau Kundt-Bergmann erläutert Herr Busch, dass von den drei Umkleidebereichen der mittlere Bereich rollstuhlgerecht und die beiden anderen Bereiche barrierefrei gestaltet werden sollen. Ratsherr Lukoschus meint, dass die Summe der Investitionskosten in Höhe von 1 Mio € im ersten Moment erschütternd hoch erschienen, es sei allerdings schon seit mehreren Jahren über die Sanierung der Umkleiden diskutiert worden. Unstrittig sei, dass die Arbeiten nunmehr in Angriff genommen werden müssen. Könnten Förderungen nicht generiert werden, so sollten die Aufwendungen komplett aus dem Stadthaushalt übernommen werden.
Beschluss: Die Sanierung der Hössenhalle und der Neubau der Toilettenanlage wird auf Grundlage der beigefügten Planung beschlossen. Der Haushaltsausschuss wird gebeten die Investition und die Unterhaltungsmaßnahme in den Haushalt 2022 mit aufzunehmen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig. |
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