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Herr Nappe verweist auf den ausführlichen Bericht der Touristik zum Geschäftsjahr 2021, der der Einladung beigefügt war. Es seien im Vorjahr insgesamt rund 96.000 Übernachtungen zu verzeichnen gewesen. Die Nachfrage nach dem Versand von Infopaketen sei gestiegen. Es seien 4.500 Teilnehmer des Online-Adventskalenders zu verzeichnen gewesen. Die online-Marketing Kampagne „Frühjahrsputz - Westerstede blüht auf“ sei ebenfalls sehr erfolgreich gewesen. Die Draisinenspaß Ammerland GmbH & Co. KG habe aufgrund der Corona-Pandemie erst verspätet in die Saison starten dürfen. Dennoch seien 9.184 Fahrgäste zu verzeichnen gewesen. Zudem sei im Juni 2021 der 150.000ste Fahrgast begrüßt worden. Ferner zeige sich ein positives Jahresergebnis ab. Die Wunderline Go-App sei im Vorjahr freigeschaltet worden. Durch das dort verzeichnete Ziel Howieker Wassermühle erhoffe man sich zusätzliche Gäste. Des Weiteren berichtet Herr Nappe von der erfolgreichen Umsetzung der bisher beschlossenen Sanierungsmaßnahmen auf dem Campingplatz. So seien die bestehende Sanitäranlage saniert und die Stromverteiler und -säulen wie auch die Entsorgungsstation erneuert worden. Auch seien Brandschutzmaßnahmen sowie die Aufrüstung des WLANs vorgenommen worden. Bezüglich der Ausschreibung zur Errichtung eines weiteren Sanitärgebäudes seien jedoch bei 30 beteiligten Firmen lediglich drei Angebote eingegangen. Hiervon entspreche ein Angebot nicht der Ausschreibung und könne folglich nicht berücksichtigt werden. Eine ortsnahe Firma habe einen Stahlrahmenbau ähnlich eines Containers für rd. 80.000 € angeboten, eine weitere Firma einen Holzrahmenbau für rd. 250.000 €. Angesichts des Grundsatzbeschlusses der Kostendeckung im Produkt Campingplatz bedeuteten die Angebote aufgrund der jeweiligen jährlichen Abschreibung eine größere Auswirkung auf die zu zahlende Pacht. Aus diesen Gründen würden derzeit auch seitens des Betreibers Alternativen geprüft. Insoweit sei die von Herrn Nixdorf geäußerte Rückstellung des Erweiterungsantrages nachvollziehbar. Herr Leffers berichtet von den Tätigkeiten im Bereich Stadtmarketing. Aufgrund der Pandemie seien viele Veranstaltungen, wie z.B. das Streetfoodfestival oder der Glühweintreff, nicht durchführbar gewesen. Der Handwerkermarkt habe nur durch die Verlegung der Veranstaltung in den Rhododendronpark Hobbie stattfinden können. Viel Netzwerkarbeit und Austausch mit verschiedensten Akteuren habe im Hintergrund stattgefunden. Frau Hinrichs berichtet von dem Treffen des Schaustellerverbandes Oldenburg und des OBVs Westerstede im Rathaus. Der Verband habe sich für die Unterstützung seitens der Stadt durch den Erlass der Standgebühren während des vergangenen Marktes bedankt. Zudem habe er weiterhin die volle Unterstützung bei der Ausrichtung der Westersteder Märkte zugesagt. Der Frühjahrsmarkt werde zurzeit wie gewohnt geplant. Die Eröffnung sei für den 29.04.2022 um 16.00 Uhr geplant. Für das von Ratsherrn Töpfel geplante Oldtimer-Treffen seien bereits 236 Fahrzeuge angemeldet. Nach aktueller Planung solle auch der Flohmarkt wie gewohnt durchgeführt werden. Die Begrüßung der Neubürger sei aufgrund der Pandemie noch nicht wieder möglich. Die weitere Coronaentwicklung bleibe abzuwarten. Ratsherr Berg erkundigt sich nach der Planung bezüglich des erneuten Erlasses von Standgebühren anlässlich des Frühjahrsmarktes. Frau Hinrichs schlägt die Vorbereitung einer entsprechenden Beschlussvorlage zur nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses vor. Ratsfrau Hellwig befürwortet den Vorschlag die Standgebühren auch zum Frühjahrsmarkt zu erlassen. Ratsherr Gerstenkorn erkundigt sich nach der zur Diskussion stehenden Summe der Standgebühren. Frau Hinrichs erklärt, die genaue Summe der Standgebühren zur Beschlussfassung im Verwaltungsausschuss vorzubereiten. Der Ausschussvorsitzende vernimmt eine allgemeine Zustimmung zum erneuten Erlass der Standgebühren und schlägt die Vorbereitung des Beschlusses zur nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses vor. Zudem bedanke er sich ausdrücklich bei Frau Brandt von der Geschäftsstelle Touristik sowie bei Talke Schneider vom Stadtmarketing mit jeweiligem Team für die vielen, oftmals im Hintergrund, geleisteten Arbeiten. |
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