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Herr Leffers berichtet vom Planungsstand anlässlich des anstehenden Stadtjubiläums. Der Start sei am 22.02.2023 mit kirchlichem Festakt in der St. Petri Kirche geplant, denn mit dem Gründungsakt zum Bau der Kirche im Jahr 1923 sei Westerstede vor 900 Jahren erstmals erwähnt worden. Das Jubiläumsjahr ende mit dem Glühweintreff am 22.12.2023. Die RHODO werde in der Zeit vom 13. bis 21. Mai 2023 als Highlight in das Jubiläumsjahr integriert. Nach der vorigen RHODO habe es im Jahr 2018 mehrere Kritikgespräche mit den Beteiligten gegeben. Eine gewerbliche Ausstellung werde es weder in einer Gewerbehalle noch im Freigelände geben. Die daraus resultierenden Einnahmen seien von Veranstaltung zu Veranstaltung gesunken. Zudem seien viele gewerbliche Aussteller aufgrund geringer Umsätze unzufrieden gewesen, sodass nunmehr nur wenige Aussteller mit besonderem Angebot angesprochen und in Absprache mit den Grünplanern über sog. Ausstellerinseln mit vier bis sechs Ständen integriert würden. Es werde kein Eintritt erhoben und damit sei auch keine Einzäunung des Geländes notwendig. Dadurch sei die in der Vergangenheit schon oft gewünschte Integration der Thalenweide in das Ausstellungsgelände erstmals möglich. Der Albert-Post-Platz bliebe somit grundsätzlich frei, werde gegebenenfalls kurzzeitig für eine Großveranstaltung (Konzert) genutzt. Die übergreifende Organisationsstruktur für die Planung und Umsetzung des gesamten Projektjahres sowie der RHODO 2023 sei aufgrund des Ausscheidens von Frau Wiedau-Neumann neu aufgebaut worden. In dem beigefügten Organigramm seien die verschiedenen Projektgruppen und Zuständigkeiten dargestellt. In den Projektgruppen würden die Planungen und Kostenermittlungen zur nächsten Ausschusssitzung erarbeitet. Zur Finanzierung seien neben dem von der Stadt im Rahmen der Wirtschaftsförderung zu leistenden Beitrag Einnahmen aus Sponsoring und aus Werbekostenzuschüssen sowie Solidarbeiträgen geplant. Hierzu befinde man sich u.a. aktuell mit den von den Veranstaltungen profitierenden Hoteliers und Gastronomen im Dialog. Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Darstellung des Planungsstandes. Ratsherr Hooymann befürwortet den freien Zugang zum Veranstaltungsgelände. Er bittet ebenfalls die Barrierefreiheit zu beachten und regt diesbezüglich die Prüfung finanzieller Unterstützung über die Förderorganisation Aktion Mensch an. Ratsfrau Hellwig erkundigt sich bezüglich der Notwendigkeit der Verlegung des Wochenmarktes. Herr Leffers erläutert die notwendige Nutzung des Platzes während des finalen Aufbaus durch die Baumschulen sowie eventuell auch als Busparkplatz während der Veranstaltung. Die Verlegung des Wochenmarktes beschränke sich daher auf zwei bis drei Wochen. |
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