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Frau Hinrichs erklärt, dass es im Jahr lediglich zwei Feuerwehrausschusssitzungen gebe und man schon jetzt die Gelegenheit nutzen müsse, Jan Neihus vorzustellen. Er sei aktuell im Hauptamt auf zwei Stellen eingesetzt. Sobald es hier etwas Entlastung gebe, werde er sich um die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplan kümmern. Damit werde er wohl nach den Sommerferien langsam starten können, wobei anfangs noch aufgrund der sehr starken Belastung etwas improvisiert werden müsse. Sie sei sich sicher, dass sich diese Situation dann später entspannen werde. Herr Krieger teilt mit, dass der neue Rüstwagen für die Feuerwehr Westerstede im Herbst 2021 geliefert und eingeweiht worden sei, die Kosten lägen bei ca. 500.000 €. Es sei ein wichtiges Fahrzeug für die Technische Hilfeleistung und der Werkzeugkasten für die Feuerwehren der Stadt Westerstede, darüber hinaus lobt er die gute Zusammenarbeit mit der Westersteder Feuerwehr. Die Feuerwehr Westerstede bekäme zudem einen neuen Einsatzleitwagen für rund 212.000 €, geplant seien 185.000 € gewesen. Die Mehraufwendungen können durch Mittelverschiebungen vom Rüstwagen aufgefangen werden. Diese sei der immer teurer werdenden Technik geschuldet. Ein weiteres neues Fahrzeug gehe ebenfalls nach Westerstede. Ein Tanklöschfahrzeug 4000 bis 5000 solle beschafft werden. Die Ausschreibung werde in nächster Zeit angeschoben. Auch hier liege man aufgrund der erforderlichen Mehrarbeit im Ordnungsamt nicht mehr im Zeitplan. Zu den Kosten und Lieferzeiten führt er aus, dass die Kosten laut Fachmeinung derzeit um ca. 20-30 % stark steigen würden und man die Lage beobachten müsse. Die Lieferzeiten seien ähnlich problematisch und man müsse sich auf lange Lieferzeiten einstellen. Teils müsse man jetzt schon auf Lieferungen bis Anfang 2023 warten. Bezüglich der Sirenen teilt Herr Krieger mit, dass alle zwölf Sirenen modernisiert werden müssten, aber das Förderprogramm jetzt schon überzeichnet sei. Man gehe nicht davon aus, einen positiven Bescheid zu bekommen. Das Problem sei zudem, dass die Fristen für den Umbau bzw. für die Modernisierung lediglich bis Ende des nächsten Jahres laufen würden. Hier sei man aber in Gesprächen mit dem Landkreis Ammerland. Der Plan sei es, ein landkreisweites Sirenenkonzept vorweisen zu können. Herr Krieger nimmt außerdem auf die Corona-Pandemie Bezug und erklärt, dass die Krise noch immer nicht komplett überwunden sei, die Jahreshauptversammlungen konnten aber nun nachgeholt werden. Es hätten viele Wahlen stattgefunden, da den Feuerwehren die Möglichkeit eingeräumt worden sei, einen zweiten stellvertretenden Ortsbrandmeister zu wählen. Der Bürgermeister habe einige Kameraden kommissarisch ernannt, bevor sie auf der kommenden Ratssitzung endgültig ernannt würden. |
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