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Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kuhlmann stellt die Beschlussvorlage vor und gibt den Ausschussvorsitz an Ratsherrn Berg ab. Ratsherr Kuhlmann erachtet die Planungen als gelungen. Wichtig sei seines Erachtens, dass ein Fitnesspark keine Konkurrenz zu bestehenden Fitnessstudios darstelle, jedoch eine niedrigschwellige Möglichkeit zum Sporttreiben geschaffen werde. Es sollten allerdings Möglichkeiten für Erweiterungen, evtl. LEADER-Förderung und Sponsoring eruiert werden. Daher sollte der TOP in der nächsten Sitzung des Sportausschusses erneut beraten werden. Ratsherr Eilers ist der Meinung, dass entschieden werden müsse, welche Zielgruppe angesprochen werden möchte. Ratsfrau Kundt-Bergmann erachtet es als wichtig, den Fitnessparcous auch für höhere Altersklassen und körperlich Beeinträchtigte benutzbar zu machen. Ratsfrau Finke meint, dass Erweiterungsmöglichkeiten gegeben sein sollten. Ein Calisthenic- Anlage werde wohl eher von jungen Menschen genutzt, daher solle eine Ergänzung für ältere Menschen erfolgen. Ratsherr Lukoschus gibt zu bedenken, dass die Baukosten sich womöglich erhöhten, wenn eine Entscheidung über den Bau des Fitnessparks nicht zeitnah gefällt werde. Daher sollte der Vorschlag der Verwaltung nunmehr umgesetzt werden, um die Kosten im Blick zu behalten. Allerdings sollten Möglichkeiten des Sponsorings ausgeschöpft werden. Herr Busch wendet ein, dass einerseits aufgrund der zahlreichen anstehenden Aufgaben und andererseits aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten priorisiert werden müsse, dieses erfolge abschließend im Haushaltsausschuss gegen Ende des Jahres. Ratsfrau Kundt-Bergmann berichtet über Sponsoring in anderen Sportstätten. Vor Beschlussfassung sollten Fördermöglichkeiten ausgelotet werden, bspw. durch LEADER. Ratsherr Kurt ist der Ansicht, dass sich der Fitnesspark nicht komplett durch Sponsoren finanzieren lasse, allerdings sei es wichtig, Sponsoring einzuwerben. Er zeigt Beispiele für Sponsoring aus anderen Bereichen auf. Frau Hinrichs erläutert die geplante Vorgehensweise. Im ersten Schritt sei ein Fitnesspark zu bauen, der alle Altersgruppen anspreche. Im zweiten Schritt könne eine Erweiterung geplant werden. Da die neue LEADER-Förderperiode erst Anfang des Jahres 2023 starte, könne in der Herbstsitzung des Sportausschusses noch keine Aussagen diesbezüglich erfolgen. Es könnten lediglich Förderanträge vorbereitet werden. Allerdings könnte ein Sponsoring von anderer Seite förderschädlich sein. Dies müsse geprüft werden. Frau Wetenkamp bittet um eindeutige Aufträge der Politik an die Verwaltung. Nach kurzer Diskussion wird ein neuer Beschlussvorschlag erarbeitet. Beschlussvorschlag an den Rat: Die Verwaltung wird beauftragt, die Errichtung eines Fitnessparks weiter zu planen. Erweiterungs- und Fördermöglichkeiten werden geprüft. Es werden Alternativangebote eingeholt, die alle Altersgruppen ansprechen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig. |
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