Bürgerinformationssystem
Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kuhlmann, bittet Frau Wetenkamp um Bericht. Frau Wetenkamp stellt den Bericht der Verwaltung anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Die Präsentation wird in der Anlage beigefügt. Auf die Frage von Ratsfrau Beeken, ob das BHKW für alle Gebäude ausgerichtet ist, antwortet Herr Busch, dass es nur auf die Gebäude des Hössenbades und der Sporthalle ausgerichtet sei. Eine Verbindung mit den restlichen Gebäuden des Hössensportzentrums sei aufgrund der Entfernung nur schwer zu realisieren. Ratsherr Lukoschus ist der Meinung, dass eine Investition in Höhe von 60.000 € für die Sanierung von diversen Gas-Heizungsanlagen nicht mehr dem Zeitgeist entspreche. Hier sei zu überlegen, ob eine Versorgung des gesamten Hössensportzentrums durch ein BHKW eine sinnvollere Variante sei. Herr Busch weist darauf hin, dass die Heizungsanlagen sehr zeitnah zu reparieren seien. Hier könne nicht auf einen Anschluss an das BHKW gewartet werden. Zudem habe das BHKW geschätzte Lebensdauer von ca. 10 Jahren, danach müssten Lösungen gefunden werden. Ratsherr Lukoschus bedankt sich bei Frau Wetenkamp und ihrem Team für die geleistete Arbeit. Seiner Ansicht nach befinde sich das Hössensportzentrum auf einem guten Weg. Dass die Heizungsanlagen kurzfristig saniert werden müssten, sei zwar bedauerlich, aber nicht aufschiebbar. Erfreulich findet Ratsherr Lukoschus, dass auch das Gebäudemanagement involviert werde. Hier habe sich bereits in anderen Bereichen gezeigt, dass Investitionsstaus durch die Arbeit des Gebäudemanagements verhindert werden können. Seiner Erinnerung nach sei bereits vor 2 – 3 Jahren ein Etat für die Erneuerung der Homepage und andere Werbeaktionen des Hössensportzentrums zur Verfügung gestellt worden. Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kuhlmann, hatte die Information, dass die Erneuerung der Homepage bislang zurückgestellt worden sei, da sie in Zusammenhang mit der Anschaffung eines neuen Buchungssystems für die Gästehäuser zu sehen sei. Frau Wetenkamp erläutert, dass die Arbeiten an einer neuen Homepage einerseits mit der Anschaffung eines neuen Buchungssystems zusammenhänge. Andererseits sei es durchaus problematisch, eine Firma für die Erstellung einer neuen Homepage zu akquirieren. Hier sei der Markt recht ausgelastet. Nachdem ein Vertragspartner kurzfristig nicht mehr zur Verfügung gestanden habe, sei man nunmehr auf der Suche nach einem neuen Vertragspartner. Sie ergänzt weiterhin, dass man sich in punkto erforderliche Sanierungen im Bad im Austausch mit Fachingenieuren befinde. Ratsherr Berg bedankt sich bei Frau Wetenkamp und sagt die Unterstützung der Politik zu. Er schlägt vor, eine Prioritätenliste der notwendigen Sanierungs- bzw. Baumaßnahmen zu erstellen. Frau Wetenkamp erläutert, dass man sich auch diesbezüglich in Gesprächen mit den Fachingenieuren befinde. Herr Hauschulz ergänzt, dass Firmen momentan teilweise keine Angebote abgeben und nur nach Tagespreis arbeiten würden, da sich Preise täglich änderten. Ratsfrau Kundt-Bergmann unterstützt den Vorschlag einer Prioritätenliste. Weiterhin ist sie der Meinung, dass die erhöhten Herstellungspreise für Mittagessen im Kita-Bereich an die Fremdgemeinden weitergegeben werden sollten. Auch Ratsherr Lukoschus ist der Meinung, dass die Verpflegungskosten für Fremdgemeinden entsprechen der Kostensteigerung im Lebensmittelbereich angepasst werden sollten. Ratsherr Kurt erläutert das Buchungssystem, welches in seinem Hotel genutzt wird. Auf Nachfrage von Ratsherrn Kuhlmann erläutert Frau Wetenkamp, dass Unterstell- und Lademöglichkeiten für Gästefahrräder bzw. E-bikes momentan eruiert würden. Auf Frage von Ratsherrn Eilers nach Werbung in Social Media erläutert Frau Wetenkamp, dass hier Nachbesserungspotential bestehe. Zum 01.06.2022 habe die Stadt allerdings eine neue Mitarbeiterin eingestellt, die sich der Angelegenheit annehmen werde. Herr Hauschulz ergänzt den Bericht der Verwaltung. Die Ergänzung wird in der Anlage beigefügt. Auf Anfrage von Ratsherrn Berg erklärt Herr Hauschulz, dass die Reinigung der Tartanbahn in ein bis zwei Jahren anvisiert werde.
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