Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 22/1316 und bittet Herrn Leffers um weitere Ausführungen. Herr Leffers zeigt und erläutert eine Liste der wichtigsten Rad- und Wanderwege im Gemeindegebiet, in der die Lage und der Aufbau der Wege sowie die angedachten Unterhaltungsmaßnahmen mit einer groben Priorisierung beschrieben werden. Nach der Übersicht ergebe sich nun eine Unterteilung der Wege in drei Zustandsstufen: - ca. 1/3 der Wege mit Handlungsbedarf - ca. 1/3 der Wege in ausreichendem Zustand - ca. 1/3 der Wege in gutem Zustand. Die Wege würden regelmäßig im Zuge der angezeigten Kontrollintervalle durch den Bauhof begutachtet und ggf. bei vorhandenen Schäden ausgebessert. Es zeichne sich jedoch ab, dass die aufgelaufenen Instandsetzungsbedarfe aufgrund der steigenden Aufgabenfülle des Bauhofes nicht vollständig in Eigenregie in angemessener Zeit abgearbeitet werden könnten. Insofern sollte der Ausschuss über die weitere Verfahrensweise der Wegeunterhaltung entscheiden. Die Verwaltung schlage deshalb vor, im nächsten Jahr 20.000,00 € in den Haushalt für die Zuarbeit externer Dienstleister zusätzlich einzustellen. Ratsherr Oeltjen begrüßt die Erstellung einer Liste über den aktuellen Stand aller Rad- und Wanderwege im Gemeindegebiet. Er hebt hervor, wie wichtig es sei, Schadstellen an den Wegen kurzfristig zu beheben. In dem Zuge weist er auf den Antrag der SPD hin, welcher in der Frühjahrssitzung beraten wurde. Wichtig sei, nicht zu vergessen, dass das Radfahren durch Sanierung von Wegen oder auch durch Neubauten von Radwegen attraktiver gestaltet werde. Wünschenswert wäre in dem Zuge, dass der Landkreis den Radweg an der Südholter Straße von Mansie in Richtung Torsholt mittelfristig baue; dieser wäre dann ein schöner Verbindungsweg zum Torsholter Kirchweg. Ratsherr Hots weist auf viele Wurzelaufwölbungen im Radweg an der Burgstraße hin. Auf Nachfrage von Ratsherrn Kuhlmann teilt Herr Leffers mit, dass die Sanierungsmaßnahmen an Rad- und Wanderwegen auch möglicherweise gemeinsam durch den Bauhof und externe Dienstleister ausgeführt werden könnten. Auf Nachfrage von Ratsherren Diers erläutert Herr Leffers, dass die Art der Oberflächenbefestigungen der Wege im Einzelfall sorgfältig abgewogen werden müsse. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||