Bürgerinformationssystem
Herr Henken erkundigt sich nach dem Ausgang des Verkehrskonzeptes für die Wilhelm-Geiler-Straße / Schillerstraße aus dem Frühjahr 2021.
Herr Leffers erklärt, dass ein entsprechendes Konzept vorliegen würde. Nach der abgeschlossenen Änderung des dafür erforderlichen Bebauungsplanes werde man in das weitere Verfahren einsteigen. Vorgesehen sei eine Rechts-vor-Links-Regelung im Kreuzungsbereich „Schillerstraße/Grüne Straße“ sowie eine verkehrsberuhigte 30er Zone, die eine Verlegung des Radweges auf die Fahrbahn miteinschließt. Auch müsse die Auftrennung des Mischkanals in die Gesamtmaßnahme integriert werden. Die erforderlichen Gelder werden zu gegebener Zeit in den Haushalt eingestellt.
Ratsherr Lukoschus hinterfragt den Sachstand des Antrages auf Verkehrsberuhigung im Maiglöckchenweg, der in der letzten Ausschusssitzung thematisiert wurde.
Herr Leffers erläutert, dass die Situation in den Straßen Lüttje Moorpadd, Glockenblumenweg und Maiglöckchenweg schon mehrfach thematisiert worden sei. Die recht großzügige Durchfahrtbreite der Straßenkönne optisch durch Beete, Stellplätze oder Bäume verengt werden. Derzeit favorisiere die Verwaltung die Kenntlichmachung von Stellplätzen, um die Straße optisch einzugrenzen. Dies sei zunächst als Test angedacht; man werde in den nächsten Wochen den Verkehr beobachten und mit den Anwohnern in Kontakt treten, ob bzw. welche baulichen Maßnahmen sinnvoll seien. (Hinweis: Hierzu wird die Verkehrsbehörde eine erneute Verkehrszählung durchführen.) Die Öffnung des Lüttje Moorpadds zur Alten Straße wäre u. U. ein wichtiger Baustein, da die Verringerung des Verkehrs auf der einen Seite zu vermehrten Verkehr anderenorts führen müsse. Der Verkehr könne sich über den Lüttje Moorpadd besser verteilen, was zur Entlastung des Maiglöckchenwegs, der Azaleenstraße und auch des Lupinenwegs beitragen könnte.
Ratsherr Lukoschus merkt an, dass mit den Anwohnern vor der Umsetzung diverser baulicher Maßnahmen gesprochen werden müsste.
Herr Leffers erklärt, dass bei der letzten Ausschusssitzung mehrere Anwohner des Maiglöckchenwegs anwesend waren und sich zum genannten TOP geäußert haben. Der Vorschlag weitere Parkplätze zu errichten wurde zudem dankend angenommen.
Ratsherr Hots verweist auf den Redebeitrag von Herrn Henken und hinterfragt zum einen die geplante Buslinienführung in der Wilhelm-Geiler-Straße / Schillerstraße sowie die Möglichkeit der Nutzung von Parkmöglichkeit in der Meinardusstraße insb. für das Ärztehaus.
Herr Leffers berichtet, dass für die Buslinienführung zunächst keine Änderungen geplant seien, jedoch sei die Diskussion um die Haltestelle beim Amtsgericht noch nicht gänzlich abgeschlossen. Die Parkdauer an der angrenzenden Schillerstraße betrage zwei Stunden, um den Parkraum nutzbar zu halten und Dauerparken zu verhindern.
Zu den Parkplätzen an der Meinardusstraße führt er aus, dass diese nicht öffentlich, sondern privat seien; vermutlich dienten diese als erforderliche Stellplätze für die anliegenden Geschäfte, so dass man auch keine anderweitige Freigabe herbeiführen könne.
Ratsherr Hots stellt in seinem Redebeitrag heraus, dass sich das letzte Stück der Straße „Damsweg“ durch die Befahrung mit schweren Fahrzeugen der Fa. Tennet in einem schlechten Zustand befinden würde und ob dort bauliche Maßnahmen geplant seien.
Herr Leffers erklärt, dass sich der „Damsweg“ laut Straßenzustandskataster in einem mittleren Zustandsbereich befinden würde. Man könne die Asphaltdecke durchfräsen und anschließend als Schotterweg ausbauen. Zudem wäre zu prüfen, ob sich Fa. Tennet an den Kosten beteiligen würde, was aufgrund der Vorschädigung wohl eher unwahrscheinlich sei.
Ratsherr Lukoschus hinterfragt den Sachstand der neuen Verkehrsführung für die Ammerlandklinik.
Herr Leffers erläutert unter Bezug auf die Beratung im Bauausschuss, dass der Landkreis für die Lange Straße / Achternstraße / Übergang Kuhlenstraße ein Verkehrsgutachten erstellen werde. Die Ergebnisse wolle man abwarten, da die Neuorganisation auf dem Gelände der Ammerlandklinik sich auf den innörtlichen Verkehr auswirken werde.
Ratsherr Diers berichtet, dass die Verkehrszählung an der Leerer Straße in Moorburg von den Dorfbewohnern sehr positiv angenommen wurde. Grundsätzlich würde der LKW-Verkehr, gerade im Bereich der Friesenstraße / Neuengländer Straße immer mehr zunehmen. Er weist außerdem darauf hin, dass die Tempo 30 Beschilderung für Verkehrsteilnehmer ab 7,5 t Gesamtgewicht in der Friesenstraße schlecht angenommen und häufig missachtet würde.
Herr Meinen weist auf eine defekte Beleuchtung an der Norderstraße auf Höhe der Bäke hin. Weiterhin regt er an, ob der 1,20 m breite Bürgersteig an der Halsbeker Hauptstraße aufgrund der Aussiedlung eines Gewerbebetriebes erweitert werden könne. Er bittet außerdem darum, die rote Querungshilfe an der Straße „Am Bahnhof“ höhenmäßig anzugleichen, um den Absatz als Gefahrenquelle zu reduzieren. Herr Meinen führt weiter aus, dass die Tempo 70 Beschilderung auf der Straße „Osterende“ in Halsbek wieder auf den damaligen Platz kurz vor der Einmündung „Am Grauen Stein“, aufgestellt werden müsse.
Herr Leffers erklärt, dass die einzelnen Punkte von der Verwaltung geprüft werden, der letzte Hinweis werde zudem an den Landkreis Ammerland weitergegeben.
Herr Hinrichs berichtet, dass die Radwegbenutzungspflicht an der Süderstraße aufgehoben worden sei, an der Goethestraße werde zeitnah selbiges erfolgen. Der Antrag eines Bürgers auf Errichtung eines zusätzlichen gelben Blinklichtes an der Fußgängerüberführung bei Ampelanlage zur Hössensportanlage (für die Furt in Verlängerung der Kuhlenstraße) sei von der Verkehrsbehörde abgelehnt worden. |
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