Bürgerinformationssystem
Herr Leffers stellt den aktuellen Sachstand über die Sanierungsmaßnahme der Pauluskindertagesstätte Ocholt vor. Die Erneuerung der Heizungsanlage sei bereits erfolgt, die für dieses Jahr geplante Gaubensanierung, die Malerarbeiten in der Bewegungshalle und die Neuanschaffung von Markisen bereits beauftragt. Es sei zukünftig vorgesehen, dass in jedem Jahr ein Gruppenraum sowie ein Wasch- und Toilettenraum renoviert werde. Für das Jahr 2024 sei dann zusätzlich der Einbau einer Entwässerungsrinne vor den Gruppenräumen und Außentüren sowie die Dämmung des der Zwischendecke im Dachraum über dem Altbau vorgesehen. Hierdurch soll auch der bestehende Sozialraum räumlich verbessert werden. Im Jahr 2025 soll dann die Erneuerung der Außenbeleuchtung und der Glasfront der Eingangshalle zum Spielplatz erfolgen. In den darauffolgenden Jahren 2026 und 2027 würde der Flur die abschnittsweise renoviert. Damit wären die erforderlichen Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen im Jahr 2028 abgeschlossen. Zudem sei eine Tür-Überdachung vorgesehen. Auf Nachfrage ergänzt er, dass die Gesamtkosten der Maßnahmen planmäßig bei etwa 650.000 € liegen. In diesem Zusammenhang verweist er auch darauf, dass in der Kindertagesstätte Halsbek der zweite Teil der Fassadensanierung, die Heizungsanlage und die Brandschutztür im nächsten Jahr eingeplant seien Damit wären alle erforderlichen Maßnahmen in der Abarbeitung und die Sanierung in absehbarer Zeit abgeschlossen. Ratsherr Schmidt-Berg hinterfragt hinsichtlich der Dachsanierung, in welchem Umfang damit eine Erweiterung des Sozialraumes erreicht werden kann. Dazu führt Herr Leffers aus, dass nur eine geringe räumliche Erweiterung möglich sei. Derzeit gehe man davon aus, dass hierdurch 5 – 7 Sitzplätze mehr geschaffen werden könnten. Ratsherr Schmidt-Berg bittet um Erläuterung, ob an diesem Standort auch eine Erweiterung um eine weitere Gruppe denkbar wäre. Unabhängig möglicher Einschränkungen durch das Kita-Recht sehe Herr Leffers auch bautechnische Probleme für eine Erweiterung. Frau Hinrichs ergänzt, dass es sich bereits um eine 5-Gruppige Einrichtung handele und eine Erhöhung auf eine sechste Gruppe nur mit entsprechender Ausnahmegenehmigung möglich sei. Ratsherr Lukoschus bedankt sich für die geleistete Arbeit bei der Gebäudebewirtschaftung. Er sei froh, dass es so gut vorangehe – unabhängig seiner persönlichen Grundeinstellung zu der Thematik. Diesem Dank schließt sich Ratsherr Kroon an. Auch er sei froh, dass die Sanierung auf diesem guten Weg sei..
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