Bürgerinformationssystem
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Beschlussvorschlag:Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem Miteigentümer geeignete Maßnahmen zur naturnahen Sanierung des Waldsee-Biotops und zur Aufwertung des Naherholungsgebietes Möhlenbült zu erarbeiten.
Sachverhalt:Die Situation des unter Landschaftsschutz stehenden Möhlenbülts ist bekannt. Diese war in den letzten Jahren Gegenstand von einigen Anträgen und Beratungen in den Ausschüssen. Die feststellbaren nachteiligen Veränderungen in den letzten Jahren hinsichtlich der Wasserstände und der Wasserqualität im Möhlenbült und somit auch in Bezug auf dessen Naherholungsqualität sind mitunter auch auf die Beanspruchung von Reitern zurückzuführen, die mit organischen Einträgen und Sedimentablagerungen im Waldsee verbunden waren. Der Landkreis hat im letzten Jahr ein entsprechendes Reitsport-Verbot ausgesprochen, das nach Einschätzung der Stadt weitgehend beachtet wird. Damit dürften die Voraussetzungen für eine naturnahe Sanierung vorliegen. Diesbezüglich hat es bereits Vorgespräche mit der unteren Naturschutzbehörde hinsichtlich behutsamer und angepasster Unterhaltungs- und Aufreinigungsmaßnahmen zur Optimierung der aquatischen Situation und der Wasserqualität im Waldsee sowie zur ökologischen Wiederherstellung und Aufwertung des Naherholungsgebietes Möhlenbült gegeben. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass eine örtliche Firma dem Ortsbürgerverein Mansie–Lindern eine Sitzgruppe gespendet hat. Diese wurde im westlichen Uferbereich aufgestellt, so dass sich die Aufenthaltsqualität dadurch auch verbessert.
Zu den angeführten Wegeverbindungen Torsholter Kirchweg und Seghorner im Naherholungsgebiet ist auszuführen, dass diese vom Baubetriebsamt 1-2 Mal jährlich hergerichtet bzw. wiederhergestellt werden. Die naturraumangepasste bodennahe Bauweise der Radwanderwege soll nach Auffassung der Verwaltung beibehalten und die Unterhaltung nicht intensiviert werden d. h. es werden keine zusätzliche Befestigungen, Beschotterungen oder dergleichen im Bereich der „Sommerwege“ angestrebt. An einigen wenigen Radwegestellen sind Bodenunebenheiten und Bodenbelags-Schwachstellen aufgrund der eingeschränkten Oberflächenentwässerung bekannt. Diese sollen punktuell angegangen und beseitigt werden, um eine verbesserte Nutzbarkeit zu erreichen.
Finanzielle Auswirkungen:Derzeit nicht absehbar
Anlage/n:Antrag
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