Vorlage - 22/1301  

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Erweiterung des Lehrerzimmers sowie der sanitären Anlagen vor dem Hintergrund der sich in der Schullandschaft bezüglich des Rechtsan­spruchs auf eine Ganztagsbetreuung ergebenen weiteren Maßnahmen zu planen. Die Planungen sind dem Schulausschuss vorzustellen.

Die Grundschule Brakenhoffschule wurde 1979 nach den damaligen schulischen Rahmen­bedingungen geplant und gebaut. Im Laufe der Zeit haben sich diese Bedingungen um­fänglich verändert. Eine inclusive sowie eine ganztägige Betreuung rücken immer mehr in den Vorder­grund und benötigen zusätzlichen Raum.

Die Schule ist mittlerweile grundsätzlich vierzügig ausgelegt. Hinzu kommen 2 Sprachheil­klassen. Augenfällig ist, dass das Lehrerzimmer von seiner Größe her für die Anzahl der beschäftigten Personen nicht mehr ausreichend ist. Gleiches gilt für die Anzahl der sanitären Anlagen für Lehr­kräfte und Schüler*innen. Im Rahmen einer Begehung mit der Schulbau­beratung der Landes­schul­­behörde wurde für diese Bereiche ein umgehender dringender Handlungsbedarf gesehen, weshalb die Schule den anliegenden Antrag gestellt hat.

Auf den Antrag wurde in der letzten Schulausschusssitzung hingewiesen. Auch hat sich der Schulaus­schuss bei seiner Schulbereisung bereits ein eigenes Bild machen können. Grundsätzlich wurde auch hier ein Handlungsbedarf gesehen.

Vor dem Hintergrund des für ab 2026 verankerten Rechtsanspruchs auf eine Ganztags­betreuung und der ferner für eine inclusive Beschulung fehlenden Räumlichkeiten schlägt die Verwaltung vor, hier umfänglicher zu planen und gemeinsam mit der Schule ein zukunfts­fähiges Raumkonzept zu erstellen, das auch die zu erwartenden schulgesetzlichen Änderungen beinhaltet.

Die Planungen sind dem Schulausschuss vorzustellen.

- Antrag der Brakenhoffschule

- Stellungnahme der Nds. Landesschulbehörde mit Anlage 1 und 2