Vorlage - 22/1351  

Der Antrag des Küchengartens e. V.  über den Bau einer Zisterne auf dem Stiftungsgelände wird abgelehnt. Der Auseinandersetzung über ein nachhaltiges Wassermanagement wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, die Thematik Wassermanagement auf dem Stiftungsgelände zu prüfen und dem Kulturausschuss vorzustellen.

Der Küchengarten e. V.  beantragt den Bau einer Zisterne, um den Frischwasserverbrauch zu reduzieren. In den Überlegungen wurde deutlich, dass eine Zisterne mit einem Volumen von 10-15 cbm hergerichtet werden soll.

Nach Auffassung der Verwaltung ist der Bau und die spätere Wartung und Pflege einer Zisterne, welche aus Stiftungsmitteln bestritten werden muss, nicht wirtschaftlich. Der lfd. Kubikmeter Frischwasser wird vom OOWV mit 1,40 € brutto in Rechnung gestellt. Selbst bei einem Frischwasserverbrauch des Küchengartens von 100 cbm p. a., würde dies in keinem wirtschaftlichen Verhältnis und Nutzen stehen. Des Weiteren muss auch hier festgestellt werden, dass der wirtschaftliche Nutzen einer solchen Anlage nicht bei der Stiftung, sondern überwiegend beim Küchengarten e. V.  liegt.

Die ablehnende Haltung in Bezug auf den Bau der Zisterne soll aber nicht bedeuten, dass sich nicht mit der Thematik Wassermanagement auseinandergesetzt wird. In der ursprünglichen Planung des gesamten Stiftungsgeländes war ein Teich vorgesehen. Verwaltungsseitig ist jedoch zu prüfen, ob sich ein Teich auf Gelände tatsächlich realisieren lässt. Hier sind unterschiedliche Faktoren zu beachten, die es vorab zu überprüfen gilt. In einer der nächsten Sitzungen wird das Thema Wassermanagement wieder aufgegriffen.

Der Stiftungsvorstand- u. beirat ist über die Vorgehensweise informiert worden und trägt diese vollumfänglich mit.

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