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Vorlage - 23/1592  

 
 
Betreff: Verbreiterung und Ertüchtigung der Straße "Lindenallee" - Abschnitt "Am Damm" bis "Max-Eyth-Straße" -
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Janßen, Harald
Beratungsfolge:
Straßen- und Wegeausschuss Entscheidung
28.11.2023 
Sitzung des Straßen- und Wegeausschusses (offen)   

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:

Im Zuge der vierteljährlichen Streckenkontrollen des Baubetriebsamtes werden im oben genannten Abschnitt immer wieder Fahrbahnab- und -aufbrüche sowie Versackungen festgestellt, die nicht mehr mit eigenen Mitteln beseitigt werden können. Da der Untergrund seitlich nicht mehr ausreichend tragfähig ist, wird man auch nicht mit einer normalen Asphaltreparatur weiterkommen. Dies würde zumindest keine nachhaltige Lösung darstellen.

Deshalb soll der Bereich der Lindenallee von der Einmündung „Am Damm“ bis zur Kreuzung „Max-Eyth-Straße“ über eine Instandsetzung verbreitert und in der Form ertüchtigt werden, dass der nicht tragfähige Untergrund ausgetauscht und die Entwässerung erneuert wird.

Derzeit ist die Straße ca. 4,5 m breit mit einer einseitigen Entwässerungsrinne. Die Straßenseite, um die es jetzt geht, ist teils nur mit Schotter und Kaltmischgut befestigt; weiter stehen Straßenbäume und Sträucher unmittelbar an der Fahrbahnkannte und es grenzt ein Graben an, der durch die genannten Versackungen zunehmend beeinträchtigt wird.

Geplant sind die Beseitigung des gesamten Grünbewuchses, die Verrohrung des Grabens und die Herstellung einer Entwässerungsrinne wie auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Asphaltarbeiten werden auf den erforderlichen Umfang begrenzt.

Die Breite der Straße erhöht sich um 50 cm auf neu 5 m Asphalt-Fahrbahn mit beidseitigen Entwässerungsrinnen (Gesamtbreite: rd. 5,6 m).

Die Verbreiterung der Straße ist auch vor dem Hintergrund sinnvoll, da in Spitzenzeiten zunehmend Fahrzeuge vor der Kreuzung „Am Damm“ warten müssen, wodurch der   Begegnungsverkehr (auch LKW) zunimmt. In diesem Zusammenhang soll dann auch die Straßenbeleuchtung bis zur Hauptstraße verlängert werden, was die Verkehrssicherheit verbessern wird.

 

Hierbei handelt es sich um eine laufende Straßenbaumaßnahme aus Gründen der Verkehrssicherung und Unterhaltungspflicht, die hier im Fachausschuss lediglich zur Kenntnis gegeben wird, da der Streckenabschnitt in der Vergangenheit des Öfteren Anlass zur Beratung gegeben hat.

Hierzu darf an diverse Anträge aus den Fraktionen sowie an die Anregungen aus der Umfrage „Westerstede will´s Wissen“ vom Beirat Stadtmarketing und des Wirtschaftsforums

Westerstede e.V. erinnert werden. Bei diesen Diskussionen ging es vordringlich um:

-          die Verlängerung der Nebenanlage der Lindenallee

-          die Errichtung eines Kreisverkehrs

-          die Entschärfung der Verkehrssituation Lindenallee / Am Damm

-          die Förderung des Fahrradverkehrs.

Hierzu wurde im Fachausschuss mehrfach festgestellt, dass alle Überlegungen nur mit nicht unerheblichen Grunderwerb zu bewerkstelligen sind, was derzeit nicht umsetzbar ist.

 

Die Maßnahme wird über das Budget (laufende Straßenunterhaltung) finanziert.  


Anlage/n: