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Vorlage - 23/1595  

 
 
Betreff: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr für die schwächeren Verkehrsteilnehmer - hier: Anträge für die Einrichtung sicherer Querungsmöglichkeiten und Entschärfung von Engpässen - Antrag Seniorenbeirat
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Hinrichs, Rolf
Beratungsfolge:
Straßen- und Wegeausschuss
28.11.2023 
Sitzung des Straßen- und Wegeausschusses (offen)   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

Beschlussvorschlag:

Die Anträge werden zunächst an die Verkehrskommission zur fachlichen Einschätzung bzw. zuständigkeitshalber an den jeweiligen Straßenbaulastträger weitergeleitet.


Sachverhalt:

Mit anliegendem Schreiben stellt der Seniorenbeirat der Stadt Westerstede Anträge für mehrere Bereiche, die nachfolgend aufgezählt und kurz kommentiert werden. Die Anträge werden im Schreiben vom Seniorenbeirat begründet, worauf verwiesen wird.

 

  1. Sichere Querungsmöglichkeit etwa in Höhe der Zufahrt zum Aldi-Parkplatz

 

Die zeitweise stark befahrene innerörtliche Verkehrsachse „Kirchenstraße/Am Esch“ ist im Kreuzungspunkt „Am Hamjebusch“ mit den Zufahrtsbereichen „Aldi/Famila“ sowie zur Tankstelle ein neuralgischer Bereich. Um den schwächeren Verkehrsteilnehmern optional sichere Wege anzubieten, wurde das Radfahren beidseitig auf den Nebenanlagen auch entgegen der Fahrrichtung zugelassen. Sichere Querungen ermöglichen die Ampeln, die aber in einer Entfernung von 200m bzw. 250m liegen.

Hierzu sollte die Verkehrskommission eingebunden werden. 

 

  1. Querungsmöglichkeit in Höhe Moosbroksweg (zum Radweg entlang der L 821 – Am Damm)

Die Kreuzung wurde vor gut zwei Jahren um eine zweite Fuhrt ergänzt, um ein diagonales kreuzen der Fahrbahn zu unterbinden.

Hierzu sollten die Verkehrskommission und das Land Niedersachen als Straßenbaulastträger der übergeordneten Straße eingebunden werden.   

 

  1. Ampelanlage an der Kreuzung „Am Röttgen/Am Esch“

Die Kreuzung befindet sich in Trägerschaft der Stadt Westerstede, was zur Folge hätte, dass die Stadt die Kosten für eine Ampel zu tragen hätte. Der Antrag lässt die Ausgestaltung der Ampelanlage offen; man darf aber annehmen, dass eine Vollampel gemeint ist, die dann auch nach den neuesten Vorschriften auszubauen wäre, wie kürzlich an der Kreuzung „Bahnhofstraße/Gaststraße“.

Als Sicherungsmaßnahmen sind eine Roteinfärbung zur Straßenquerung (mit Radfahrer frei) sowie eine Bedarfsampel vorhanden.

Hierzu sollte die Verkehrskommission eingebunden werden.

 

Weiter wir angeregt, die Abbiegespur an der Kreuzung „Am Esch/Langebrügger Straße“ ortsauswärts in Fahrrichtung Autobahn zu verlängern.

 

Die Abbiegespur ist seinerzeit beim Umbau der Anbindung der übergeordneten Straße (damals noch Landdesstraße jetzt Kreisstraße) als Kompensationsmaße durch Entsiegelung verkürzt worden. Verwaltungsseitig hat die Stadt damals erfolglos interveniert. Für den innerörtlichen Verkehr wäre die Verlängerung der Abbiegespur vorteilhaft, wenn Linksabbieger warten müssen und es zu einem Rückstau kommt.

Hierzu sollte die Verkehrskommission und der Landkreis Ammerland als Straßenbaulastträgerin der übergeordneten Straße eingebunden werden.   

 


Finanzielle Auswirkungen:

offen


Anlage/n:

Antrag Seniorenbeirat

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Antrag_Seniorenbeirat_Nov23 (120 KB)