Vorlage - 24/1664  

Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Feuerwehr Planungen für eine Anbau / Bau einer eigenständigen Remise auf dem Grundstück der Feuerwehr Garnholt zu erarbeiten und die Kosten zu ermitteln.

Mittlerweile wurde der Anhänger Hygiene ausgeliefert. Entgegen der anfänglichen Planungen kann dieser aufgrund Anpassungen am Hygienekonzept, mittlerweile werden auch Bekleidung und Wasser auf diesem verlastet, nicht mehr dauerhaft draußen abgestellt werden.

Daher wurden Möglichkeiten betrachtet, einen Anbau ähnlich der Feuerwehr Ocholt-Howiek (Außengestaltung anlehnend an die Planungen Hollwege und Torsholt wegen der Dorferneuerung) über LEADER zu verwirklichen. Geplant war eine Remise für die Jugendfeuerwehr und zum Unterstellen des Anhängers Hygiene und zukünftig eines Mannschaftstransportfahrzeugs. Weiter sollte das Dorf einen Stellplatz für ihren Umzugswagen und weiteren Raum erhalten. Es zeigte sich in den Planungen jedoch recht deutlich, dass der Anteil von Pflichtaufgaben zu groß ausfiel und daher die Maßnahme nicht förderfähig gewesen wäre. Daher konnte die Maßnahme über LEADER nicht weiterverfolgt werden. Der Bau einer Remise allein für das Dorf wäre weiterhin möglich, ist derzeit jedoch nicht geplant.

Die Planung zur Schaffung von weiteren Stellplätzen und eines Büros sowie die Schaffung von Platz für die Jugendfeuerwehr wäre daher im Vorgriff auf den kommenden Feuerwehrbedarfsplan weiter zu verfolgen.

Das städtische Bauamt hat derzeit aufgrund laufender Maßnahmen in allen Bereichen der Stadt Westerstede keine Kapazitäten für die Begleitung einer weiteren Baumaßnahme. Auch eine Fremdvergabe würde noch entsprechend Kapazitäten binden.

Es ist daher angedacht, die Planungen vom Fachamt in Zusammenarbeit mit der Ortsfeuerwehr zu koordinieren. In der Herbstsitzung könnten die Planungen vorgestellt werden.

Dieser Vorschlag wird noch mit Vertretern der Ortsfeuerwehr besprochen, da das Fachamt auf entsprechende Unterstützung angewiesen wäre. Das Ergebnis dieser Zusammenkunft wird im Ausschuss berichtet.

Kurzfristig wird die erste Planung verfolgt, den Anhänger auf einem noch zu pflasternden Bereich zwischen Parkplatz und Fahrzeughalle abzustellen. Die Feuerwehr und das Dorf haben sich bereiterklärt, dieses in Eigenleistung zu bewerkstelligen. Die wegen der Dorferneuerung notwendige Genehmigung für den Umbau wurde vom Amt für regionale Landentwicklung bereits erteilt.

Die vom Ortsverein Garnholt erarbeiteten Unterlagen zum LEADER-Projekt als nur grobe Orientierung