Bürgerinformationssystem
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Sachverhalt:Bis zum Stichtag 31. Januar sind 248 (Vorjahr: 280) Anmeldungen für einen Kindergartenplatz und 116 (Vorjahr: 190) Anmeldungen für einen Krippenplatz beim zuständigen Amt für Bildung eingereicht worden. Zudem sind insgesamt 43 Wechselwünsche eingegangen.
Nach erster Sichtung der Anmeldungen kann festgestellt werden, dass
- die Anzahl der Krippenplätze für das neue Kindergartenjahr ausreichend ist und hier sogar noch Kapazitäten für eine unterjährige Platzvergabe oder Firmenbelegrechtsplätze zur Verfügung stehen,
- die Anzahl der Kindergartenplätze für das neue Kindergartenjahr ebenfalls ausreichend ist und vereinzelt freie Kapazitäten zur Verfügung stehen, um eine unterjährige Platzvergabe zu ermöglichen,
- immer längere Betreuungsangebote benötigt werden, die über die von den meisten Einrichtungen angebotenen Regelzeiten hinausgehen,
- sich eine Prognose der benötigten Plätze für Kinder, die das sechste Lebensjahr zwischen dem 01. Juli und dem 30. September vollenden und vom Schulbesuch zurückgestellt werden sollen („Flexikinder“), nach wie vor schwierig gestaltet, da die Eltern sich erst bis zum 01. Mai verbindlich entscheiden müssen.
Vergleicht man die Zahlen mit denen der Vorjahre, so ist eine deutliche Entspannung eingetreten. Zwar ist die Anzahl der „Flexi- und Rückstellungskinder“, die noch ein weiteres Jahr im Kindergarten bleiben, noch einmal höher als im Vorjahr, jedoch kann aufgrund der neu geschafften Kapazitäten der Rechtsanspruch vollumfänglich erfüllt werden. Für neu angemeldete Kinder bedeutet dies jedoch, dass nicht immer der Wunschplatz angeboten werden kann. Dadurch kommt es zu einer wachsenden Anzahl an Wechselwünschen.
Im Vergleich zu den letzten Jahren stehen nach der vorgelegten Bedarfsplanung zum 01.08.2025 folgende Anzahl an Plätzen zur Verfügung:
In der Sitzung wird ein Überblick über die Platz-/Bedarfssituation für das Kindergartenjahr 2025/26 gegeben.
Fazit: Der vom Gesetzgeber eingeräumte Rechtsanspruch kann im neuen Kitajahr vollumfänglich erfüllt werden. Den Erstwünschen der Eltern kann jedoch in vielen Fällen nicht nachgekommen werden. Über veränderte Betreuungsangebote ist zu diskutieren. Die vom Sozialausschuss beschlossenen Ziele, insbesondere was die Verkleinerung von Kindergartengruppen angeht, werden im neuen Kitajahr kaum erreicht werden können. Anlage/n:-/- |
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