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Beschlussvorschlag:Die von der Verwaltung gemachten Vorschläge hinsichtlich des Umfangs, der Abgrenzung und Gestaltung des Ausstellungsgeländes werden beschlossen.
Sachverhalt:Das Veranstaltungsgelände ist wegen der örtlichen Gegebenheiten wieder ähnlich einzugrenzen wie bei der RHODO 2014 (s. Anlage 1). Neu einbezogen werden soll auf Vorschlag des Planers Niels Blatt ein kleiner Bereich rund um die Apothekervilla. Der Bereich Alter Markt/Kirchenstraße wird noch von der zukünftigen gartenbaulichen Fachplanung bestimmt; hier ist dann zu gegebener Zeit noch die Feinabstimmung mit den Anliegern vorzunehmen. Nach derzeitigem Planungsstand ergeben sich für das Freigelände rd. 3.950m² Ausstellerflächen für die Pflanzenschau, sowie rd. 1.400m² für sonstige Flächen (Bühnen, Gastronomie, Stege, Riesenrad, Sponsorengärten etc.).
Statt des Großzeltes hinter der LzO sind für die RHODO 2018 zwei Kuppel-/Igluzelte eingeplant. Das erste Zelt im Format 25 x 35 m befindet sich auf dem Gelände hinter der LzO und bietet zur Hälfte Platz für Ausstellerfläche der Baumschulen für einen Bereich der Leistungsschau sowie zur Hälfte auch Platz für eine Bühne und ein Café. Das zweite Zelt (25 x 40 m) im Norden des RHODO-Geländes, an der Straße „Auf der Lohe“ gelegen, beherbergt den zweiten Bereich der Leistungsschau. Insgesamt stehen den Baumschulen in beiden Hallen damit ca. 665 ² Ausstellungsfläche zur Verfügung. Bei durchschnittlichen Ausstellerflächen von rd. 35 m² können ca. 19 Baumschulen in den Zelten ausstellen. Durch eine optionale Erweiterung der Zelte um je 5 m Länge können nach Bedarf weitere rd. 160 m² generiert werden. Eine Ausschreibung der Kuppelzelte hat stattgefunden, die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet.
Eine reine gewerbliche Ausstellung wie in 2014 wird es nicht wieder geben. Die gewerbliche Ausstellung wird vielmehr reduziert in die Freifläche integriert, indem dort ausgesuchte Aussteller in Pagodenzelten ihre Waren und Dienstleistungen anbieten können. Die Gesamtfläche für die gewerblichen Aussteller misst rd. 1.640m² zzgl. rd. 450m² für den sog. Cash&Carry-Pflanzenmarkt. Die Aussteller werden passend zum Leitbild „Gesundheitsstadt im Grünen“ verstärkt unter dem Fokus Garten/Natur // Gesundheit/Wellness/Freizeit stehen, um eine qualitative Aufwertung der RHODO zu erreichen. Entsprechende Aussteller werden recherchiert und sorgfältig ausgewählt. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Einbindung der hiesigen Unternehmen, die gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum motiviert werden sollten, sowie von Netzwerken, z. B. das Netzwerk Gesundheit.
Gastronomische Angebote wie Imbiss- und Getränkestände inkl. Sitzmöglichkeiten sollte es wie in den vergangenen Jahren wieder im Freigelände verteilt geben, da die Besucher auch die schnellen Kleinigkeiten „auf die Hand“ wünschen. Der genaue Umfang bzw. die Angebote müssen jedoch in das gastronomische Gesamtkonzept passen, indem auch die örtlichen Gastronomen einbezogen werden. Dieses wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegt.
Die Standorte der Ein- und Ausgänge, Toilettenplätze, Kassen wie z. B. auch Fahrradstände orientieren sich einerseits an den guten Erfahrungen der RHODO 2014, andererseits wird auf die vorgetragenen Wünsche einiger Anlieger sowie auf die Vorgaben des in Erstellung befindlichen Sicherheitskonzeptes einzugehen sein. So ist u.a. geplant, den Ausgangsbereich Am Rechter nördlich der OLB weiter zurückzuziehen, um eine größtmögliche Nutzung des ZOB beizubehalten sowie die Erreichbarkeit der Anlieger, hier v. a. OLB und Apotheke am Albert-Post-Platz, zu gewährleisten. Neu wird der Eingang im Bereich der Apothekervilla sein.
Der Fachausschuss sollte als Grundlage für die weiteren Planungen und Abstimmungen den Umfang, die Abgrenzung und grobe Gestaltung des Ausstellungsgeländes festlegen
Finanzielle Auswirkungen:
Anlage/n:Aktueller Planungsstand des Veranstaltungsgeländes der RHODO 2018
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