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Beschlussvorschlag:Die Benennung einer Vertreterin/eines Vertreters der Kindertagesstätten, die nicht in städtischer Trägerschaft sind, mit beratender Stimme für den Ausschuss für Familien, Jugend, Senioren, Soziales und Ehrenamt wird abgelehnt.
Sachverhalt:Mit anliegendem Schreiben vom 10.02.2019 (eingegangen 18.02.2019) beantragt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Westerstede die Benennung einer Vertreterin/eines Vertreters der Träger der Kindertagesstätten, die nicht von der Stadt betrieben werden, mit beratender Stimme für diesen Fachausschuss. Begründet wird der Antrag damit, dass die Träger der Kindertagesstätten im Ausschuss keine beratende Stimme haben und demzufolge Sachverhalte und Ansichten nur über Dritte einbringen können.
Die Interessen der Kindertagesstätten in der Stadt Westerstede werden im Ausschuss durch eine von den Leitungen aller Einrichtungen gewählte Vertreterin mit beratender Stimme gewahrt. Derzeit gehört Frau Valentin-Lukoschus, Leiterin der Kita Ocholt, dem Ausschuss an. Eine weitere regelmäßige Vertretung der Kindertagesstätten in den Ausschusssitzungen, die nicht in Trägerschaft der Stadt stehen, ist aus Sicht der Verwaltung nicht sinnvoll und entbehrlich.
In der Vergangenheit wurden Vertreter der jeweiligen Kindertagesstätte zu den Sitzungen eingeladen, wenn Themen auf der Tagesordnung standen, die die Einrichtung betrafen. So geschieht das aktuell auch zum Thema „Marderbefall im Kindergarten Ocholt, Blumenstraße“. Dieses Verfahren hat sich bewährt.
Letztendlich werden die Interessen der Träger der Kindertagesstätten in den jeweiligen Kuratorien vertreten. In diesem Gremium sind Mitglieder dieses Ausschusses vertreten, so dass eine „direkte Ansprache“ gewährleistet ist.
Schließlich sollte auch berücksichtigt werden, dass sich in diesem Fachausschuss bereits fünf hinzugewählte Vertreter verschiedener Einrichtungen bzw. Gremien befinden.
Finanzielle Auswirkungen:
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