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Beschlussvorschlag:Die Stadt Westerstede spricht sich für eine solare Dachnutzung des Gymnasiums aus. Die Umsetzung des Antrag der Gruppe CDU/FDP/Rowold wird zunächst zurückgestellt, bis der Neubau des Gymnasiums fertiggestellt ist, um ein Gesamtkonzept für die Dachflächen zu schaffen.
Sachverhalt:Mit Datum vom 27.11.2019 beantragte die Gruppe CDU/FDP/Rowold, dass der Rat über eine solare Dachnutzung des Neubaus am Gymnasium Westerstede entscheiden möge; siehe Anlage. Bauseits ist im Neubau bereits ein Leerrohr für eine eventuelle Dachnutzung von regenerativen Energien vorgesehen. Ein Anschluss ist insofern grundsätzlich möglich. In eine detaillierte Prüfung sollte jedoch erst eingestiegen werden, wenn das Gebäude fertiggestellt ist, da nach jetzigem Kenntnisstand nicht abgesehen werden kann, welche konkreten Flächen vom Dach zur Verfügung stehen. In diesem Zuge sollte dann die Dachfläche des Gesamtkomplexes weiter betrachtet werden. Es kann jedoch schon jetzt mitgeteilt werden, dass die Zuleitung vom Dach zum Hauptverteiler durch den gesamten Gebäudetrakt verlaufen muss, was technisch aufwendig ist. Insofern ist das vorgeschlagene Gesamtkonzept auch aus wirtschaftlicher Betrachtung sinnvoller als eine kleinere Lösung. Die Machbarkeitsprüfung und die Wirtschaftlichkeitsberechnung sollten zu gegebener Zeit angestellt werden, wobei nicht nur der reine Verkauf sondern auch der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms betrachtet werden sollte.
Finanzielle Auswirkungen:Noch nicht abschätzbar
Anlage/n:Antrag der Gruppe CDU/FDP/Rowold
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