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Frau Beckemeyer stellt die Mittelanmeldung 2024 für das Budget 125 anhand einer Präsentation vor. Insgesamt sei eine Abweichung von den Planzahlen um 946.300 € zu erkennen. Dies sei u. a. auf steigende Personalkosten zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorjahr umfasse der Stellenplan nun 404 statt 401 Stellen. Hierbei seien die Stellen der Beamten um zwei reduziert und die Stellen der Arbeitnehmer um fünf erhöht worden. Insgesamt sei die anteilsmäßige Verteilung der Stellen im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Für die Kindertagesstätten sei vorgesehen, die derzeitigen Auszubildenden in den nächsten Jahren, nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung, zu übernehmen. Im Bereich der Rückstellungen für Resturlaub und Zeitguthaben sei in den letzten Jahren ein starker Anstieg zu erkennen. Hierzu werde in diesem Jahr auch das Jubiläumsjahr bzw. die Rhodo beitragen. Um die Summe der Rückstellungen von Resturlaubstagen zu reduzieren bestehe der Gedanke, den Urlaub nicht mehr bis zum 30.09. des Folgejahres zu übertragen. Für die Angestellten sei die Übertragung tariflich grundsätzlich bis zum 31.03. des Folgejahres vorgesehen. Da die Übertragung für die Beamten aber gesetzlich bis zum 30.09. möglich ist, habe in der Vergangenheit eine Angleichung für die Angestellten stattgefunden. Im Rahmen der Überarbeitung dieser Regelung sei aber auch an die verschiedenen Dienstvereinbarungen zur Arbeitszeitgestaltung zu denken. Sowohl Ratsherr Hots als auch Ratsherr Kroon sehen die Übernahme der Auszubildenden aus den Kindertagesstätten als positiv. Ratsherr Kroon merkt ebenfalls an, dass die Übernahme der Urlaubstage bis zum 30.09. des Folgejahres eine gute Möglichkeit für die Arbeitnehmer sei. Dennoch sollte im Bereich der Arbeitszeitguthaben eine Anpassung überdacht werden, damit die Arbeitnehmer nicht zu viele Überstunden aufbauen. Sodann lässt der stellvertretende Ausschussvorsitzende, Ratsherr Neumann, über den Beschlussvorschlag abstimmen. Beschluss: Im Haushalt 2024 werden im Budget 125 (Personal) folgende Mittelanmeldungen berücksichtigt:
Erträge: 2.361.900 Euro Aufwendungen: 17.440.200 Euro Abstimmungsergebnis:
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