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Frau Wetenkamp stellt die Änderung der Richtlinie der Jaspers-Hochkamp-Stiftung vor. Dabei betont sie, dass die Anzahl der Vermietungen sehr erfolgreich sei und eine große Nachfrage bestehe. Allerdings sei die Frage nach dem Preis nicht unbedingt ausschlaggebend und der Preis werde von den Kunden eher als gering empfunden. In der letzten gemeinsamen Sitzung des Vorstands und Beirats der Jaspers-Hochkamp-Stiftung wurde über eine Erhöhung des Nutzungsentgeltes für Privatvermietungen beraten. Im Ergebnis wurde vorgeschlagen, das Nutzungsentgelt im Jahr 2026 von 950 € auf 1.250 € anzuheben und es im Jahr 2027 dann nochmal um 200 € auf 1.450 € zu erhöhen Ratsherr Kurt meint, dass ein Preis von 1.250 € realistisch sei und regt an, jährlich eine prozentuale Erhöhung des Nutzungsentgeltes vorzunehmen. Ratsfrau Hellwig ist der Meinung, dass nach der Erhöhung erstmal abgewartet werden sollte, ob weitere Buchungen kommen und dann könne man weitere Erhöhungen vornehmen. Ratsherr Schneider spricht an, dass höhere Erträge unerlässlich für die Stiftung seien. Außerdem halte er ein Nutzungsentgelt in Höhe von 1.250 € für einen sehr guten Preis und bei weiteren Buchungen könne man dann in Zukunft mit weiteren Preiserhöhungen reagieren. Ratsherr Gerstenkorn spricht an, dass man auch über prozentuale Erhöhungen für die bisherigen Buchungen in 2026 nachdenken sollte, da diese Buchungen noch zum alten Preis stattgefunden haben. Ratsherr Schmidt-Berg meint, dass die aktuellen Preise sehr günstig seien und daher eine Erhöhung sehr sinnvoll sei. Im Laufe der weiteren Jahre könne man dann weitere Anpassungen vornehmen. Frau Wetenkamp betont, dass bei prozentualen Erhöhungen oft ungerade Summen rauskommen und eher gerade Summen gewünscht seien. Außerdem fügt sie an, dass bei zurückgehenden Buchungen immer noch Änderungen vorgenommen werden können und der Preis wieder angepasst werden könne. Ratsherr Kurt spricht an, dass bei Feiern im Jaspershof Grenzen für die Lautstärke der Musik vorgenommen werden müssen. Weiter fügt er an, dass man z.B. freitags bis 24:00 Uhr laute Musik zulassen könne und am Samstag ggf. eine Stunde länger, da sonst weitere Beschwerden der Nachbarn kommen und dadurch in Zukunft weniger bis gar keine Feiern im Jaspershof stattfinden könnten. Ratsherr Schneider ist ebenfalls der Meinung, dass aufgrund der Beschwerden der Nachbarn, Regelungen für die Lautstärke der Musik festgelegt werden sollten und ggf. auch eine Uhrzeit, bis zu der man lautstarke Musik hören dürfe. Frau Hinrichs weist darauf hin, dass bei den bereits geschlossenen Verträgen keine Änderungen mehr vorgenommen werden können und diese somit zu dem alten Preis von 950 € gebucht worden seien. Weiter fügt sie an, dass bei neuen Buchungen erst abgewartet werden könne, bis der Rat zugestimmt hat, und dann zu den neuen Preisen die Buchungen durchgeführt werden. Außerdem könne man schriftlich den gewünschten Termin bestätigen und die Unterschrift und Buchung im Dezember, nach Zustimmung des Rates, durchführen.
Beschlussvorschlag an den Rat: § 5 Abs. 3 der Richtlinien der Jaspers-Hochkamp-Stiftung der Stadt Westerstede für die Überlassung des Jaspershofes wird für die Vermietung des Saals einschl. Aufbau am Vortag und Räumung und Rückgabe am Tag nach der Veranstaltung wie folgt geändert: 2026: 1.250 € 2027: 1.450 € 2028: 1.650 € Ab 2026 soll nochmal beraten werden bezüglich 2029.
Abstimmungsergebnis:
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