Auszug - Barrierefreie und ÖPNV-gerechte Neugestaltung des ZOB's in Westerstede und des Bahnhofvorplatzes in Ocholt  

Der stellvertretende Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 18/0382 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen.

Herr Hinrichs berichtet über den Bahnhofsvorplatz in Ocholt. Nach Rücksprache mit der Deutschen Bahn sei derzeit ein barrierefreier Umbau des Bahnhofsvorplatzes nicht zweckmäßig, da diese eine eigenständige Planung des gesamten Areals anstrebe. Planungsbeginn soll im Jahre 2022 und Baubeginn 2023 sein. Aufgrund dessen sollte eine städtische  Planung derzeit nicht forciert werden.

Ratsherr Oeltjen hat sich seinerzeit mit dem zuständigen Ministerium über den Bahnhofsvorplatz Augustfehn in Verbindung gesetzt und ist der Meinung, die Planung trotz der Aussagen der Deutschen Bahn durchzuführen und ein Gespräch mit dem Ministerium zu führen. Ratsherr Rowold stimmt seinem Vorredner zu und ist zusätzlich der Meinung, dass weitere Gespräche zeitnah auch mit dem ZVBN geführt werden sollten.

Nach einer kurzen Diskussion wird entschieden, sich mit der Deutschen Bahn als auch dem zuständigen Ministerium bezüglich der geplanten Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes in Ocholt in Verbindung zu setzten.

Daraufhin berichtet Herr Hinrichs über die weitere Planung des ZOB in Westerstede. Er weist auf mögliche Veränderungen im Bereich des ZOB hin, wie beispielsweise die Überplanung weiterer Flächen im Bereich der Parkplätze.

Hierzu wird einvernehmlich die Meinung vertreten, dass der Neugestaltung des ZOB auch der erforderliche Freiraum eingeräumt werden müsse.

Bahnhof Ocholt:
Die Verwaltung wird bezüglich des Bahnhofvorplatzes Ocholt beauftragt, sich frühzeitig mit der Deutsche Bahn als auch dem zuständigen Ministerium in Verbindung zu setzten.

Anmerkung: Bürgermeister Groß hat im VA vom 17.4.18 berichtet, dass die Angelegenheit bereits mit der Projektleiterin DB-Netz, Frau Manuele Paul, in Zusammenhang mit der Wunderline-Bahnverbindung besprochen worden ist.     

Westerstede ZOB:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Angebot seitens des vorgestellten Ingenieurbüros einzuholen.