Bürgerinformationssystem
a) Der Ausschussvorsitzende bittet Herrn Dunkhase um einen kurzen Einblick in die noch nicht vollständig abgeschlossene Auswertung der kürzlich durchgeführten Umfrage „Westerstede will‘s wissen“. Herr Dunkhase berichtet anhand der beigefügten Präsentation von dem großen Erfolg mit den qualitativ sehr hohen Ergebnissen der in der Zeit vom 19.01.-09.02.2019 durchgeführten Umfrage. Es seien 4.690 ausgefüllte Fragebögen aus verschiedenen Altersgruppen eingegangen. Enthalten seien erstaunliche 1.320 zusätzliche, selbst formulierte, hochwertige Textbeiträge. Diese seien überwiegend zum Bereich Kultur und Freizeit abgegeben worden. Diese Beiträge seien wertvoll in Hinblick auf die weitere Ausrichtung in diesem Bereich. Eine Gesamtanalyse werde zeitnah vom Wirtschaftsforum in Zusammenarbeit mit dem Beirat Stadtmarketing erarbeitet. Hierbei berücksichtige man auch die Ideen und Gedanken der vorgelegten Bachelorarbeit von Frau Kilic. Der sich daraus kristallisierende Spiegel der Bevölkerung sowie eine Stärken-Schwächen-Analyse mit konkret heraus gearbeiteten Themen würden in der nächsten Ausschusssitzung dargestellt werden. Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Herrn Dunkhase für die Präsentation des Zwischenstandes sowie der geleisteten Arbeit. Ratsherr Berg zeigt sich erstaunt über die große Anzahl der Rückmeldungen und bedankt sich bei den Herren Dunkhase und Baumgart. Nach abschließender Auswertung sei es Aufgabe des Rates, die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine Umsetzung der Ergebnisse zu schaffen. Ratsherr Schneider schließt sich dem Dank an Herrn Dunkhase und Herrn Baumgart für die ehrenamtlich geleistete Arbeit an. Er befürworte die bereits genannte Verknüpfung mit der Bachelorarbeit von Frau Kilic und schlage zusätzlich eine Einbeziehung von den bereits von Frau Wiedau-Neumann erarbeiteten Ergebnissen aus dem Stadtmarketingprozess sowie einen Abgleich mit dem Leitbild der Stadt vor. Ratsherr Lukoschus zeigt sich dankbar und begeistert hinsichtlich der professionellen Umfrage und hebt die einzigartige ehrenamtliche Leistung hervor. Es gebe viel Handlungsbedarf, der in der anstehenden Auswertung konkretisiert werde. Ratsherr Drieling schließt sich ebenfalls dem Lob der Vorredner an und hebt die gute Herausstellung von fünf den Bürgern sehr wichtigen Bereichen mit entsprechend verständlichen Fragestellungen hervor. Dieses habe sicherlich zu der guten Beteiligung geführt. Nach der abschließenden Auswertung seien die entsprechenden Konsequenzen für die weitere Ausrichtung zu beraten. Ratsherr Nee bedankt sich für die Ausführungen von Herrn Dunkhase. Er bitte jedoch neben der jetzigen Umfrage auch das in den vergangenen Jahren betriebene Engagement in diesem Bereich zu würdigen. Frau Welter bedankt sich für die fachmännische Leistung hinsichtlich der Auswertung. Bürgermeister Groß hebt den Erfolg der Umfrage hervor, der durch die große Anzahl der Teilnehmer bestätigt würde. Im Hinblick auf die mit den Anfängen des Stadtmarketings im Jahre 2001 in Zusammenarbeit mit Frau Sobotta geschaffene Grundlage werde nun gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum die Entwicklung weiter positiv vorangebracht. Der Ausschussvorsitzende fasst die Aussprache mit einem großen Dank an Herrn Baumgart und Herrn Dunkhase zusammen. b) Der Ausschussvorsitzende weist auf die der Einladung beigefügte Bachelorarbeit von Frau Kilic hin. Diese würde an den Beirat Stadtmarketing gegeben und in die weitere Entwicklung des Standortmarketings einfließen. Es ergeben sich keine Anfragen oder Hinweise. c) Frau Wiedau-Neumann erläutert die aktuellen Maßnahmen im Standortmarketing anhand der anliegenden Präsentation. Diesbezüglich sei ein neues Layout mit der Kernbotschaft „Raum zum Wachsen“ entworfen worden. Dieses werde sowohl für zukünftige Imageanzeigen als auch auf Werbeschildern in Gewerbegebieten verwendet. Für ein einheitliches Erscheinungsbild der verschiedenen Gewerbegebiete arbeite man zurzeit an einem Orientierungs- und Leitsystem im neuen Corporate Design. Des Weiteren werde die Homepage der Stadt im Bereich Standortmarketing überarbeitet und das Standortprofil des Wirtschaftsstandorts Westerstede optimiert. Dies werde durch die direkte Einbindung von komsis-Daten umgesetzt werden. Hierdurch würden Nutzer auf der eigenen Website gehalten und durch zeitsparende Verknüpfungen mit übergeordneten Plattformen ergebe sich eine Mehrfachpräsenz; Reichweite und Sichtbarkeit würden erhöht. Mit REGISonline werde zudem eine Unternehmerdatenbank geführt, damit sich die Unternehmen in den Netzwerken darstellen können und sich auch einer Fachkräftesuche anschließen können. Zusammenfassend erreiche man dadurch einen professionellen Auftritt des Wirtschaftsstandortes Westerstede. Eine laufende Anpassung und Ergänzung finde dann entsprechend der Auswertungsergebnisse und Maßnahmen aus der Umfrage statt, gemeinsam mit dem Beirat Stadtmarketing.
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