Bürgerinformationssystem
Herr van Rüschen berichtet über die weitere Vorgehensweise und die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für 2021 bezüglich des Digitalpakts und des Sofortausstattungsprogramm. Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt. Ratsherr Lukoschus bedankt sich bei Herrn van Rüschen und seinem Team. In allen Bereichen, in der die Stadt mit Informationstechnik arbeitet, sei dieses zuverlässig. Die Zusammenarbeit mit den Schulen sei hervorragend. Es gäbe für alles Lösungen und Ideen. Den Beschlussvorschlag könne er mittragen. Herr Kroon ärgert sich über überregionale Presseberichte bezüglich des Digitalpakts, dass Maßnahmen im Rahmen des Digitalpakts nicht umgesetzt und die finanziellen Mittel nicht an den Schulen ankommen würden. Das stimme für Westerstede nicht. 1,47 Millionen Euro seien in die IT-Architektur der Westersteder Schulen gegangen. Dazu kämen 130.000 Euro an Sofortmaßnahmen und ein Nachschlag sei bereits angefordert. Es handele sich hier um eine hervorragende Leistung, für die er sich bei Herrn van Rüschen und seinem Team bedanke. Dies sei keine Selbstverständlichkeit. Häufig werde darüber geschimpft, dass Bundes- und Landesprogramme nicht das umsetzten, was gewünscht werde. Westerstede habe beispielhaft technische Voraussetzungen geschaffen, dass Kinder, die wieder coronabedingt Zuhause beschult werden müssten, in der Lage seien mit der Technik und dem pädagogischen Maßnahmen umzugehen. Ratsherr Park erläutert, dass die Bezuschussung von 1,47 Millionen Euro zum einen nur möglich sei, weil ein tolles Team hinter dieser Arbeit stehe. Spannend sei, dass so viel Geld vom Land zur Verfügung gestellt, man dann aber damit alleine gelassen werde. Die Zahl der Geräte im Eigentum zu überwachen und zu supporten, erfordere entsprechendes Personal. Für die Anschaffung der Geräte könnten nun die Mittel vom Land abgerufen werden. Es stelle sich jedoch die Frage, wer künftige Kosten für eine Ersatzbeschaffung tragen würde. Er fragt Herrn van Rüschen, ob Geräte bereits ausgetauscht worden seien und inwiefern bereits abgeschriebene Geräte wiederverwertet oder veräußert werden könnten. Herr van Rüschen berichtet, dass einige Smartboards bereits ausgetauscht wurden seien, da diese bereits ihre Lebensdauer von sieben Jahren erreicht hätten. Auch habe man Geräte mit Serienfehlern ausgetauscht sowie die erste Generation der Smartboards am Gymnasium. Eine Haltbarkeit von sieben bis acht Jahren sei realistisch, wobei eine Garantie von fünf Jahren für die Geräte besteht. Die Preise in dem Segment fallen. Bei den Beschaffungen habe man bereits gesehen, dass sich eine Ausschreibung lohnt. Was jetzt beschafft wurde, sei sehr solide. Bürgermeister Rösner freut sich über das Lob. Es werde viel Geld aus den Fördertöpfen eingesetzt und dadurch viel umgesetzt. Die Schulen trauen sich an uns heran, da ein kompetentes Team zur Verfügung steht. Dieses Team bestehe momentan aus drei Personen (Herr van Rüschen, Herr Carstens und den Auszubildenden Herr Ahrens, welcher bereits als vollwertiges Mitglied mitarbeitet) sowie zwei Jahrespraktikanten. Das schnelle Agieren bezüglich des Digitalpakts sei beispiellos in der Region gewesen. Er appelliere daher an die Ratsmitglieder, seiner Personalvorlage im Haushaltsausschuss bezüglich der Übernahme des Auszubildenden im IT-Bereich zu folgen.
Abstimmungsergebnis: -Einstimmig-
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