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Ratsherr Rowold begründet den Antrag der Gruppe mit der Einrichtung eines Carsharing-Angebotes, um damit neben dem ÖPNV den Straßenverkehr weiter zu reduzieren. Nach einer Studie in Berlin könne ein Fahrzeug im Wege des Carsharing-Angebots bis zu 20 private Fahrzeuge ersetzen. Es gebe zurzeit 226 Anbieter, so mittlerweile auch in Leer oder Wilhelmshaven. Nutzer seien öffentliche Verwaltungen, Firmen und auch Privatpersonen. Ratsherr Oeltjen stimmt der Wichtigkeit des Carsharing grundsätzlich zu. Hier denke er vor allem an große Städte. Er hinterfrage die Übertragbarkeit auf den ländlichen Bereich, weshalb er einer Überprüfung durch die Verwaltung zustimme. Im Falle der Umsetzbarkeit solle man im Wege des Klimaschutzabkommens ausschließlich Elektrofahrzeuge bevorzugen. Eine Anschubfinanzierung sehe er eher kritisch. Ratsherr Berg spricht sich dafür aus, zunächst die Ergebnisse der Gespräche abzuwarten. Danach könne entschieden werden, ob man finanziell unterstützen wolle. Die Gespräche sollten daher zunächst frei und ohne Hinweis auf evtl. Finanzierungsoptionen vonstattengehen. Ratsherr Nee spricht sich für eine Überprüfung der Umsetzbarkeit durch die Verwaltung aus. Der Ausschussvorsitzende bittet sodann um Abstimmung.
Beschluss: Dem Antrag wird stattgegeben. Die Verwaltung wird beauftragt, Gespräche mit potentiellen Anbietern zur Schaffung eines Carsharing-Angebots für unsere Stadt zu führen.
Abstimmungsergebnis:
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