Auszug - Sanierung des Uschi/Sportlerheims Halsbek; Vorstellung der weiteren Vorgehensweise  

Herr Busch berichtet mithilfe einer Power-Point-Präsentation über die weitere Vorgehensweise bei der Sanierung des Uschi/Sportlerheims in Halsbek. Im letzten Sozialausschuss habe man lediglich eine Lösung für den Uschi e. V. vorstellen können. Man habe feststellen müssen, dass eine finanzielle Beteiligung der Stadt Westerstede nicht möglich sei, um die Gleichbehandlung der Vereine im Stadtgebiet zu wahren. In den letzten Wochen habe man in gemeinsamen Gesprächen mit dem Uschi e. V. und der SG Halsbek eine für beide Vereine vertretbare Lösung entwickelt. Ein großes Problem sei die Statik des Gebäudes gewesen. Ein weiteres Problem seien die sanitären Einrichtungen gewesen. Für beide Vereine müssten innerhalb des Gebäudes sanitäre Einrichtungen vorhanden sein. Im Obergeschoss seien bereits sanitäre Einrichtungen vorhanden, welche von der SG genutzt werden könnten. Die SG Halsbek könne das Erdgeschoss als Mehrzweckraum nutzen, wodurch nun auch eine Förderung durch die Sportförderrichtlinie möglich sei. Der Uschi e.V. habe vor einigen Jahren das Nutzungsrecht für das Erdgeschoss käuflich vom Schützenverein erworben. Die SG Halsbek solle nun wiederum dem Uschi e. V. dieses Nutzungsrecht abkaufen. Der Ablösebetrag solle für die Errichtung eines Behinderten-WC verwendet werden. Die Baumaßnahmen sollen vor der Stadt Westerstede durchgeführt werden.

Ratsherr Park spricht seinen Dank an alle Beteiligten für die gelungene Lösung aus. Man habe sich zuvor allerdings seitens der SG Halsbek keine gemeinsame Nutzung von Toilettenanlagen vorstellen können, wie sie jetzt vorgesehen sei. Auch sei die ursprünglich vom Uschi e. V. gewünschte Küchenzeile nicht eingeplant. Alles in allem könne man mit der Lösung aber leben und es sei wichtig, dass die Baumaßnahmen zügig umgesetzt werden.

Herr Busch erläutert, dass die gemeinsame Nutzung von Toiletteneinrichtungen Gegenstand in den Besprechungen mit den Vereinen gewesen sei. Die gemeinsame Nutzung betreffe nur das Behinderten-WC. Beide Vereine seien mit der Lösung zufrieden gewesen.

Ratsfrau Schmidt bestätigt, dass der Vorschlag von den Beteiligten gemeinsam erarbeitet worden sei und sich beide Vereine in dem Lösungsvorschlag wiederfinden könnten. Man könne zu dem erarbeiteten Lösungsvorschlag nur gratulieren, sofern dieser auch zeitnah umgesetzt werden könne.

Ratsherr Park bittet darum zu prüfen, ob die Heizungsanlagen des Uschi e. V. und der SG Halsbek kombinierbar sind, um in Zukunft nur noch eine Heizungsanlage zu haben.

Ratsherr Drieling begrüßt den Lösungsvorschlag. Die Pläne seien nachhaltig und sollten schnellstmöglich umgesetzt werden.

Ratsfrau Ackermann zeigt sich erfreut über die Lösung. Die Vereine seien gut zusammengeführt worden. Alle Beteiligten seien abschließend zufrieden.

Ratsfrau Finke sagt, dass sie die erarbeitete Lösung ebenfalls gut findet und dankt den Beteiligten.
 

Beschluss:

Die Räumlichkeiten des ehemaligen Schießstands werden saniert. Die Übernahme des mittleren Gebäudeteils durch die SG Halsbek wird ebenfalls befürwortet. Die geplanten Umbaumaßnahmen werden von Seiten der Stadt Westerstede mitgetragen und künftig begleitet. 
 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig