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Der stellv. Ausschussvorsitzende verweist auf die Drucksache Nr. 21/0957-01 und bittet Frau Witt, Planungsbüro Diekmann-Mosebach & Partner, um Erläuterungen zur Beschlussvorlage. Frau Witt stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation (beigefügt als Anlage zum Tagesordnungspunkt) die Planungsrahmenbedingungen, die grundsätzliche Intention der Steuerung der städtebaulichen Dichte und Gestaltung sowie eine Fotodokumentation der Bestandssituation vor. So wurden in der „Leitlinie Gestaltung und Dichte“ bereits identifiziert, dass im Bereich der Lange Straße und in einem Teilbereich der Peterstraße eine geschlossene Bauweise unter Beibehaltung der ortsbildprägenden Häusings angestrebt werde. Mit Bezug auf die Musterfestsetzungen und der Bestandssituation werde eine abgeschichtete Planung mit insgesamt sechs Zonen vorgeschlagen, die sich in der Geschossigkeit, der Angabe der Trauf- und Firsthöhen, der Grundflächenzahl sowie des Gebietstypus unterscheiden. Vorwiegend werde das Plangebiet als Kerngebiet ausgewiesen. Für einige rückwärtige Bereiche werde das ‚Urbane Gebiet‘ vorgeschlagen, bei dem die Wohnnutzung auch Erdgeschoss allgemein zulässig sei. Die den Markplatz umgebende Bebauung werde aufgrund der Bestandssituation und des Denkmalschutzes als zwingend zweigeschossig übernommen. Ratsherr Kroon ergänzt, dass im Beirat Stadtmarketing einige Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt angesprochen wurden. Unter anderem sei das Thema einer Gestaltungssatzung behandelt worden. Frau Witt führt hierzu aus, dass eine Gestaltungssatzung, falls gewünscht, im weiteren Verfahren thematisiert werden könne.
Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss: Die Verwaltung wird beauftragt, eine informelle vorgezogene Bürgerbeteiligung durchzuführen. Hierbei werden die Grundzüge der Planung dargestellt, indem die Planunterlagen nach vorheriger Ankündigung in der Nordwest-Zeitung für 14 Tage im Rathaus öffentlich ausgelegt werden. Die Unterlagen werden auch auf der Internetseite der Stadt Westerstede bereitgestellt. Den Bürgerinnen und Bürgern wird die Möglichkeit der Stellungnahme gegeben.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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