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Frau Dierßen stellt die Entwicklung des Haushalts 2021 anhand der beigefügten Präsentation dar. Sie geht darauf ein, dass ursprünglich ein negatives Ergebnis von ca. 1,7 Mio. Euro geplant gewesen sei. Das Ergebnis habe sich aber verbessert, sodass nur noch von einem negativen Ergebnis i.H.v. ca. 900.000 € ausgegangen werde. Ferner führt Frau Dierßen an, dass die Steuereinnahmen planmäßig verlaufen und insgesamt ordentliche Mehrerträge von 865.000 Euro zu verzeichnen seien. Die ordentlichen Mehrerträge ergeben sich aus dem Gemeindeanteil an der Einkommens- und Umsatzsteuer. Zudem weist sie auf die Abschreibungen hin. Diese seien grundsätzlich gut planbar, allerdings würden Aussetzungen von Steuerforderungen die Höhe der Abschreibungen beeinflussen. Weiterhin merkt Frau Dierßen an, dass es in der Präsentation eine Abweichung zu der Informationsvorlage gebe, da die Rückstellungen für Transferaufwendungen erst nachträglich gebucht werden konnten. Dies habe jedoch keine Auswirkungen auf den Finanzhaushalt, da die Rückstellungen lediglich den Ergebnishaushalt betreffen. In Bezug auf die gebildeten Haushaltsreste wird verdeutlicht, dass ein Teil der bereits erteilten Aufträge erst in 2022 abgewickelt werden könne und entsprechende Zahlungen in 2022 erfolgen. Als Faktoren für die zeitliche Verschiebung der Abwicklung und Zahlung wird die Auslastung der Unternehmen aber auch das Fehlen von Materialien sowie die zeitliche Verzögerung von Rechnungseingängen genannt. Zudem seien erhebliche Reste im Investitionshaushalt (z.B. Digitalpakt) für 2022 gebildet worden. Die Haushaltsreste gilt es künftig zu reduzieren. Insgesamt gehe man derzeit für 2021 von einem negativen ordentlichen Ergebnis von 3,144 Mio. Euro aus.
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