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Auszug - RHODO 2023 - Rückblick / Sachstand  

 
 
Sitzung des Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 18.09.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
23/1516 RHODO 2023 - Rückblick / Sachstand
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Amt für Immobilien, Wirtschaftsförderung und Marketing Bearbeiter/-in: Nappe, Jörg
 
Wortprotokoll

Herr Nappe erklärt die Übersicht des Finanzplanes anhand der übersandten Informationsvorlage. Er stellt die einzelnen Positionen der Erträge und Aufwenden vor und weist auf Unterschiede zum alten RHODO-Konzept hin.

Herr Rösner bedankt sich bei Herrn Nappe für die Ausführungen und bei allen Akteuren und Mithelfern der RHODO für diese sehr gute Leistung. Er weist auf den positiven Imagegewinn hin, den dieses neue Konzept mit sich führte und dass ihn heute noch positive Rückmeldungen erreichen.

Ratsherr Berg bedankt sich bei den Mitarbeitern der Verwaltung und bei den Partnern, insbesondere den Baumschulen und GaLa-Bauern. Er betont, dass es eine sehr gute Leistung gewesen sei, die wirklich anerkannt werde. Er stellt heraus, dass alle Akteure mit viel Freude und einem echten WIR-Gefühl hinter der RHODO standen. Er stellt fest, dass der Verzicht auf den Solidar-Beitrag der Gastronomen richtig war und dies eine gute Form der Wirtschaftsförderung gewesen sei. Das Konzept der offenen RHODO habe viele Auswärtige nach Westerstede gezogen und dies habe das Binnenmarketing erheblich gestärkt. Die Aufstellungen der Zahlen sei sehr transparent und der entstandene Verlust im Vergleich zu den RHODO‘s der vergangenen Jahre geringer sei.

Ratsherr Hooymann bedankt sich ebenfalls bei allen Mitwirkenden. Anhand der vorliegenden Zahlen könne man erkennen, dass das Konzept ein sehr großer Erfolg gewesen sei. Er habe ebenfalls nur positive Rückmeldungen erfahren und es herrschte eine große Begeisterung und spürbarer Stolz der Westersteder auf ihre Stadt. Er befürworte daher, zukünftig möglichst an diesem Konzept festzuhalten.

Ratsherr Gerstenkorn schließt sich den Vorrednern an und teilt ebenfalls seinen Dank an alle Mitwirkenden mit.

Herr Leffers nimmt Stellung zur Sicht der Verwaltung und führt aus, dass er als Projektverantwortlicher die beteiligten Mitarbeiter der Stadt während der Planungs- und Vorbereitungsphase begleitet habe sowie als Bindeglied Informationen gestreut habe. Er berichtet, dass es nach der RHODO 2018 kritische Hinweise gegeben habe, sowohl was die Gestaltung der RHODO angehe, als auch die Sperrung der Innenstadt oder andere Alltagsstörungen für die Westersteder. Es wurde dann mit den Baumschulbetrieben offen über die Wirkungen der RHODO gesprochen und man habe die Sicht gewonnen, dass die Umsetzung insgesamt vereinfacht werden müsse. Man habe sicherlich auch Glück gehabt, was die Gesamtumstände angehe, und dies gelte insbesondere auch für das stabile Ausflugswetter mit milden Temperaturen, was auch für den Zustand der Pflanzen förderlich gewesen sei. Er führt weiter aus, dass es im November einen Arbeitstermin mit den beteiligten Baumschulbetrieben und GaLa-Bauern geben werde. In diesem Termin solle es aus gärtnerischer Sicht um die Frage nach den möglichen Leistungen, Verbesserungsvorschläge und Rollenverteilungen gehen, aber auch um die Frage, ob und wann die nächste RHODO stattfinden könne. Man werde dann dazu in den Gremien der Stadt berichten.

Frau Harms-Abeln berichtet, dass der Seniorenbeirat ebenfalls sehr begeistert gewesen sei, unter anderem auch über die vielen Sitzgelegenheiten.

Ratsherr Grambart berichtet, dass die positive Stimmung während der RHODO und die Image-Werbung unbezahlbar seien und der in den Zahlen stehende Betrag des Defizits irrelevant sei gegenüber dem allgemeinen Gewinn der tatsächlich erwirtschaftet wurde.