Vorlage - 21/1038  

Dem in der Sitzung vorgestelltem Vorschlag zum Anbau der Grundschule Gießelhorst wird zugestimmt und das Planungsbüro Detlef Juilfs nach Vorliegen eines Angebotes mit der Feinplanung beauftragt.

Die Verwaltung wird beauftragt, etwaige Fördergelder zu beantragen.

Der Ausschuss für Schule und Bildung hat sich bereits intensiv mit dem Raumbedarf der Grundschule Gießelhorst befasst und sich in seiner letzten Sitzung am 26.10.2020 dafür aus­gesprochen, einen externen Planer mit dem Anbau an die Schule unter Berücksichtigung des Brandschutzes zu beauftragen. Die Planungen sollten wiederum im Fachausschuss vor­ge­stellt werden.

Mittlerweile wurde das Planungsbüro Detlef Juilfs gebeten, anhand der vorhandenen Raum­pläne und des pädagogischen Konzeptes einen Vorschlag zum Anbau zu erarbeiten. Dieser sollte den vom Land vorgesehenen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung ebenso bein­halten wie die Vorgaben an den Brandschutz und die Ausrichtung der Schule, die ins­besondere das soziale Lernen sowie das Lernen mit der Natur in den Vordergrund gestellt und weiterentwickelt hat.

Der Vorschlag wird durch das Planungsbüro Detlef Juilfs zusammen mit einer groben Kosten­schätzung in der Sitzung vorgestellt.

Sofern die Planungen wie vorgestellt weiterverfolgt werden sollen, wird das Planungsbüro die Feinplanung vornehmen und ein Angebot ausarbeiten. Über die Auftragsvergabe wäre dann im Verwaltungsausschuss zu beschließen.

Für die Maßnahme sind insgesamt 800.000 € in das Investitionsprogramm eingestellt worden. Sofern die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des beschleunigten Infrastrukturausbaus der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder des Landes weitergeführt wird, sind entsprechende Fördergelder zu erwarten.

Entsprechende Haushaltsmittel stehen zur Verfügung: 

bis zu einer Höhe von 800.000 €