Vorlage - 24/1620  

Die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 134 – Bereich Max-Eyth-Straße / Kleine Norderbäke, im Verfahren nach § 13a BauGB - wird gemäß § 2 Absatz 1 BauGB beschlossen.

Der Betrieb der ehemaligen Baumschule an der Kuhlenstraße wurde vor geraumer Zeit aufgegeben und Teile des Areals von einem ortsansässigen Investor übernommen, dem es ebenso gelungen ist, weitere Grundstücke in der direkten Nachbarschaft zu erwerben.

Nunmehr haben sich die Planungsideen derart verfestigt, dass ein Aufstellungsbeschluss für eine künftige Entwicklung des Geländes gefasst werden kann.

Der Geltungsbereich ist der nachfolgenden Grafik zu entnehmen. Änderungen /Ergänzungen des Bereiches können sich im Aufstellungsverfahren ergeben.

Im Groben ist eine Dreiteilung des Gebietes vorgesehen, die die Struktur der umliegenden Nutzungen aufnimmt:

Im Bereich der Wohnnutzung sind vorwiegend Einfamilienhäuser vorgesehen. Die Sondergebietsnutzung für soziale Zwecke und Einrichtungen soll nach derzeitigen Stand bis zu drei Einheiten aufnehmen, u.a. eine Tagesförderstätte der GPS. Im Bereich des zweiten Sondergebietes (oben in grau gezeichnet) ist eine noch näher mit dem Projektträger abzustimmende Nutzung anvisiert.

Im Zuge der Planung wird es voraussichtlich ebenfalls möglich sein, die verkehrliche Situation im Bereich ‚Jahnallee‘ / ‚Max-Eyth-Straße‘ zu verbessern, wie es auch schon Wunsch der Gremien war.

Nach Auffassung der Verwaltung sollte der Aufstellungsbeschluss gefasst werden. Im Weiteren würden nähere Gespräche mit dem Projektentwickler aufgenommen und die Planungsrahmenbedingungen geklärt. Sobald die Sondergebietsnutzung weiter konkretisiert ist, wird in einer der nächsten Sitzungen des Bauausschusses hierüber näher berichtet.

Entsprechende Haushaltsmittel stehen zur Verfügung: 

Mit dem Vorhabenträger wird eine Vereinbarung über die Kostenträgerschaft geschlossen.